Release Info: 2006 - Metal Heaven - Full Length
1. Behind The Moon
2. Into The Dark
3. Nosferatu
4. Metal Monster
5. Crucified
6. Desdemonamelia
7. Fallen From Grace
8. Screams In The Night
9. For The King
10. Midnight Sun
11. On The Battlefield
Es macht euch nichts aus, Songs zu lauschen, die ihr in irgendeiner Art und Weise schon von Genregrößen wie Iron Maiden, Nocturnal Rites oder Hammerfall gehört habt? Dann habt ihr mit Nosferatu ein neues Evangelium gefunden! Die vier Schweden um den superben Ex-Tad-Morose-Fronter Urban Breed bieten einen Querschnitt durch die Power-Metal-Geschichte, den Puristen als bloße Abkupferei abtun, wahre Fans dagegen aber mit gerade sklavischer Hörigkeit konsumieren dürften. Leute, das ist einfach nur geile Mucke! Okay, ´Screams In The Night´ und ´Nosferatu´ sind schamlos von der eisernen Jungfrau geklaut, ´Metal Monster´ könnte mit geschlossenen Augen vom letzten Nocturnal-Rites-Output stammen und trieft vor Klischees - drauf geschissen!
Nosferatu ist so geil, dass man selbst nach dem x-ten Durchlauf die Nackenmuskulatur zwangsläufig auf die nächste harte Probe stellt. Man grölt mit, man schwitzt mit, man freut sich, endlich wieder schamlos in Power-Metal-Klischees zu baden, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Insofern würde ich dieses Album mit den Debüts von Hammerfall oder Dream Evil gleichsetzen, die definitiv dieselbe Klientel ansprechen. Zeitloser, klasse gespielter und in Szene gesetzter True Metal mit einem absolut göttlichen Sänger. (ROCK HARD 8,5 / 10)
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