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Danzig - 4p



Release Info: 1994 - American - Full Length
Band Info: USA - 1987 - Alternative Metal
Bewertung: 6     


Songs:

1. Brand New God
2. Little Whip
3. Cantspeak
4. Going Down To Die
5. Until You Call On The Dark
6. Dominion
7. Bringer Of Death
8. Sadistikal
9. Sin Of The Morning Star
10. I Don't Mind The Pain
11. Stalker Song
12. Let It Be Captured
13. Invocation

Das vierte Album von DANZIG liefert den passenden Soundtrack für naßkalte Abende, an denen einem das Grauen kalt den Rücken herunterläuft. Beim Anhören von "Four" steigt der Adrenalinspiegel. Seine Botschaft: Das Leben ist eine traurige, düstere Angelegenheit und trotzdem schön, wenn du nur deine eigene Einmaligkeit erkennst. In Leidenschaft steckt eben auch das Wort Leiden, und das durchlebt die "schreiende, wandelnde Hölle" auf Erden, wenn es um sexuelle Tabuthemen wie S&M, den Tod oder den Teufel geht. Seine teilweise sehr eigenwillig-bluesige Stimme bestimmt mal intim, mal verzerrt die Szene. Du kannst dich ihrer Präsenz kaum entziehen. Plötzlich steckst du mitten in DANZIGs Weltanschauung, in der Humor oder Leichtigkeit keinen Platz haben. Er ist - und bleibt wohl auch - der beste singende Punk, den der US-amerikanische Markt zu bieten hat. "Four" klingt zugänglicher als der Vorgänger "How The Gods Kill" und greift den roten Faden von "I" auf, ohne das Debüt zu kopieren. Danzig - und vor allem auch Gitarrist John Christ - haben zusammen mit Meister Rick Rubin ein kongeniales Werk geschaffen. Als Überraschung für alle, die nach dem Ende des letzten Tracks vor lauter Andacht ihren CD-Player noch nicht ausgeschaltet haben, nimmt Glenn Danzig an einer Orgel Platz und beschwört seine Lieblingswesen - die Dämonen. (ROCK HARD 9 / 10)



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