1. The Serpentine Offering
2. The Chosen Legacy
3. The Conspiracy Unfolds
4. The Sacrilegious Scorn
5. The Fallen Arises
6. The Sinister Awakening
7. The Fundamental Alienation
8. The Unvaluable Darkness
9. The Foreshadowing Furnace
Seit dem Überhammer „Death Cult Armageddon" sind mittlerweile vier lange Jahre ins Land gezogen. „In Sorte Diaboli" ist dementsprechend kein Nachfolgealbum, bei dem das erfolgreiche Strickmuster einfach noch mal verwendet wurde. Das orchestrale Element ist dieses Mal sehr weit in den Hintergrund getreten, wahrscheinlich, um die Live-Aufführbarkeit zu gewährleisten. Shagrath & Co. setzen anno 2007 mehr auf vertrackte und komplexe Arrangements, die ein wenig an „Spiritual Black Dimensions" erinnern, wobei dieses Mal aber an den Übergängen und am Sound ausreichend gefeilt wurde. „In Sorte Diaboli" ist außerdem ein Konzeptalbum, dessen Story im Mittelalter angesiedelt ist und genügend Satanismus-Klischees für zwei B-Movies enthält. An den Drums liefert Hellhammer eine Weltklasseleistung ab. Mein persönlicher Favorit ist das relativ geradlinige und schön vorwärtstreibende ´The Sinister Awakening´, bei dem Galder dominiert. An die Bandhymnen ´Mourning Palace´ und ´Progenies Of The Apocalypse´ reicht es aber nicht heran. Bei aller gebotenen Qualität - es gibt keinen einzigen schlechten Song! - fehlt das Sahnehäubchen, das die Scheibe zum Klassiker machen würde. Dimmu-Fans werden aber trotzdem zufrieden sein.(ROCK HARD 8 / 10)
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