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Dio - Magica




Release Info: 2000 - Spitfire - Full Length
Band Info: USA - 1982 - Power Metal
Bewertung: 7,5


Songs

1. Discovery
2. Magica Theme
3. Lord Of The Last Day
4. Fever Dreams
5. Turn To Stone
6. Feed My Hand
7. Eriel
8. Challis
9. As Long As It's Not About Love
10. Losing My Insanity
11. Otherworld
12. Magica - Reprise
13. Lord Of The Last Day - Reprise

Nein, "Magica" ist nicht die erhoffte Rückkehr zu "Holy Diver" und "The Last In Line" geworden, eher schon eine Quasi-Fortsetzung der "Dream Evil"/Craig Goldy-Ära (was ja aufgrund von Craigs Mitwirken auf "Magica" nahe lag). In besten Momenten erinnert das neue DIO-Konzeptalbum (es geht um den Kampf zwischen Gut und Böse, gähn...) an "Dream Evil"-Highlights wie 'Naked In The Rain' oder 'Night People', allerdings mit angezogener Handbremse gespielt. "Magica" ist ein gemäßigtes Hardrock-Album, keine Metal-Scheibe. Fast alle Songs bewegen sich im melodischen Midtempo-Bereich, Ausbrüche gibt es, wenn überhaupt, nur in sanftere Gefilde - aber das hat ja an sich noch nichts zu heißen. Ich persönlich hätte mir allerdings ein paar mehr Kracher der Güteklasse 'Fever Dreams' (von unserer letzten "Dynamit"-CD) gewünscht, kann aber mit 'Lord Of The Last Day', 'Challis' und der Ballade 'As Long As It's Not About Love' nur drei weitere echte Highlights entdecken. Die restlichen Songs (die 18minütige Erzählung der "Magica"-Geschichte, die quasi als Bonustrack fungiert, mal ausgeklammert) sind zwar allesamt "nett" bis "gut" - aber solche Prädikate sind für einen Jahrhundert-Musiker, der unsterbliche Meisterwerke wie "Rainbow Rising", "Long Live Rock'n'Roll", "Heaven And Hell", "Mob Rules", "Holy Diver" und "The Last In Line" auf dem Kerbholz hat, ja fast schon eine Beleidigung.(ROCK HARD 7,5 / 10)






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