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Dio - Strange Highways




Release Info: 1994 - Vertigo - Full Length
Band Info: USA - 1982 - Power Metal
Bewertung: 7,5


Songs

1. Jesus, Mary And The Holy Ghost
2. Firehead
3. Strange Highways
4. Hollywood Black
5. Evilution
6. Pain
7. One Foot In The Grave
8. Give Her The Gun
9. Blood From A Stone
10. Here's To You
11. Bring Down The Rain

Kriegt der gute Ronnie doch noch mal die Kurve? Nach dem Flop von "Dehumanizer" und dem unfreiwilligen Ausstieg bei Black Sabbath schien er am Ende zu sein, doch der Mann läßt sich von solchen Rückschlägen nicht aus der Fassung bringen. Nun waren seine letzten Solo-Releases auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, was also sollte man von einem Album mit dem Titel "Strange Highways" schon erwarten? Auf jeden Fall nicht das, was es im Endeffekt geworden ist. Ronnie James Dio und seine Mannen orientieren sich endlich wieder an den alten Tagen, weg sind die bluesigen Anspielungen des schwachen letzten DIO-Albums "Lock Up The Wolves". "Strange Highways" ist überraschend heavy ausgefallen. Das dokumentiert der mit einem satten Sound versehene, experimentelle Opener 'Jesus, Mary & The Holy Ghost', geht weiter beim treibenden 'Firehead' und gipfelt schließlich nach knapp 50 Minuten im epischen 'Bring Down The Rain'. Dazwischen drückt man einmal richtig aufs Gas ('Here's To You'), ansonsten drückt man durchaus Bekanntes satt und kraftvoll in die Rille. Neue Ideen wird man, abgesehen vom überraschenden Opener, wohl eher selten finden, dafür erfreut die Konsequenz, mit der die Band zu Werke geht. "Strange Highways" ist nicht DIOs bestes Album, aber nach den kränkelnden Releases der letzten Jahre mit Sicherheit wieder ein Licht am Horizont für den kleinen Sängerwunderknaben. (ROCK HARD 8 / 10)






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