2. To The Morning Light
3. Cosmic Armageddon Pt. 1
4. Towards Uncertainity
5. The Eleventh Meridian
6. This Bitter Land
7. The Ancient Labyrinth
8. Miseria
9. Monument
10. The V Element
11. Cosmic Armageddon Pt. 2
12. Kingdoms Of Control
13. Time For Change
14. Echoes Of Old Terra
Klassische Elemente zu verarbeiten, ist keineswegs innovativ und außergewöhnlich. Die Australier VOYAGER schaffen es auf ihrem Debüt allerdings, diese Einflüsse geschickt mit melodiösem Power Metal und progressiven Parts auf eine ganz eigene Art episch zu verbinden. Herausgekommen ist eine interessante und vielschichtige Scheibe, die sich in keine Schublade packen lässt. Phasenweise lässt sich allerdings die Bezeichnung „Hollywood Metal" von Rhapsody übernehmen, mit dem Unterschied, dass das Quintett wesentlich experimenteller und intellektueller als die Italiener und Legionen unsäglicher Landsleute dieses Genres an die Sache herangeht. Besonders geprägt ist das Album vom Keyboardeinsatz. Dabei beweist Sänger Daniel Estrin in seiner Doppelfunktion eindrucksvoll, was man aus den Tasten alles rausholen kann und wie man diese songdienlich einsetzt. Der Truppe aus Down Under (den Bass übernimmt übrigens eine Dame) ist hiermit ein eindrucksvolles Debüt gelungen. Wie die Sience-Fiction-Fernsehserie kommt dieses Album einer Reise in unentdeckte (Klang-)Welten gleich. Wer auf Nightwish und Rhapsody steht, sollte VOYAGER unbedingt antesten. (ROCK HARD 8 / 10)
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