1. Der W Zwo Drei
2. Geschichtenhasser
3. Waffen & Neurosen
4. Asche Zu Asche
5. Tränenmeer
6. Mein Bester Feind
7. Angst
8. Stille Tage Im Klischee
9. Schatten
10. Bitte Töte Mich
11. Zwischen Traum Und Paralyse
12. Liebesbrief
13. Ein Lied Für Meinen Sohn
14. Pass Gut Auf Dich Auf
2. Geschichtenhasser
3. Waffen & Neurosen
4. Asche Zu Asche
5. Tränenmeer
6. Mein Bester Feind
7. Angst
8. Stille Tage Im Klischee
9. Schatten
10. Bitte Töte Mich
11. Zwischen Traum Und Paralyse
12. Liebesbrief
13. Ein Lied Für Meinen Sohn
14. Pass Gut Auf Dich Auf
Schon nach dem ersten Durchlauf von „Schneller, höher, Weidner" wird eins klar: Stepan Weidner ist mit sich und der Welt im Reinen. Wohltuend selbstironisch und augenzwinkernd kommt das Solodebüt daher, man spürt, wie sehr Weidner es genießt, das Pathos und enge Songwriting-Korsett der Onkelz abstreifen zu können - und wie es ihm gefällt, frisch und spontan von der Leber weg zu komponieren, statt irgendwelche Genregrenzen respektieren zu müssen. Auch wenn man in Stücken wie ´Geschichtenhasser´, ´Mein bester Feind´ und ´Stille Tage im Klischee´ musikalische Reminiszenzen an frühere Tage erkennt - den besonderen Reiz von „Schneller, höher, Weidner" machen die eher experimentellen Nummern des Albums aus. Z.B. das rifflastige, mit einem griffigen Refrain versehene ´Tränenmeer´, das locker-flockig instrumentierte ´Angst´ oder das hypnotische ´Pass gut auf dich auf´. Genau diese Mischung ist es, die „Schneller, höher, Weidner" zu einem herausragenden Rockalbum voller ambitionierter Texte macht. Und - nebenbei bemerkt - die reifste Arbeit von Stephan Weidner bis zum heutigen Tag ist die Platte sowieso. (ROCK HARD 8 / 10)
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