1. Scorched Earth
2. Sounds Of War
3. Broken But Not Dead
4. Seeing Is Believing
5. Nothing Left
6. Killing Speed
7. Bucket 'o' Beer
8. Cuz
9. Tomb Of The Slain
10. Beast Of Damnation
11. Damned
2. Sounds Of War
3. Broken But Not Dead
4. Seeing Is Believing
5. Nothing Left
6. Killing Speed
7. Bucket 'o' Beer
8. Cuz
9. Tomb Of The Slain
10. Beast Of Damnation
11. Damned
Die Hunde des Kriegs sind wieder los. Unter den Fittichen von Metal Blade und mit Hilfe von deren Hausproduzent Bill Metoyer hat die Formation um Ex-Deuce/Tension-Frontmann Tom Gattis einen saustarken Zweitling eingespielt, der erneut griffigen, stets melodiösen und meist schnell runtergezockten Power Metal am Start hat und von zwei sich abwechselnden Sängern profitiert, deren schwerpunktmäßige Gewichtung die beiden Extreme "melodiös" und "brachial" schön auslotet. Für Abwechslung ist also gesorgt. Und so was nennt man gemeinhin amtlich. Dabei zelebrieren WARDOG eigentlich einen Sound, den viele schon oft totgesagt haben, weshalb man die Jungs ganz in der Tradition von zu Lebzeiten leider meist verkannten Kultkapellen wie Powermad, Hexx oder Griffin ansiedeln kann. Songs wie der Titeltrack, 'Broken But Not Dead', 'Seeing Is Believing', 'Killing Speed' oder 'Tomb Of The Slain' sind zwar alles andere als revolutionär oder gar innovativ, gehen dafür aber ab wie die Post, bringen das Metaller-Blut mächtig in Wallung und Stimmung in die Bude. "Scorched Earth" macht einfach Spaß und Bock auf mehr, weshalb zu hoffen ist, daß WARDOG demnächst auch livetechnisch von der Leine gelassen werden, um die Floskel "Hunde die bellen, beißen nicht" ad absurdum zu führen. Nimmt man die Qualitäten des Silberlings zum Maßstab, dürfte das ein leichtes Unterfangen sein. Kaufen! (ROCK HARD 9 / 10)
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