1. This May Not Be Hell...
2. Engine
3. Meat
4. Underground
5. Not Forgiven, Not Forgotten
6. Jigsaw Man
7. What Are You Afraid Of?
8. Grey Matter
9. Fire Away
10. Tear Down
2. Engine
3. Meat
4. Underground
5. Not Forgiven, Not Forgotten
6. Jigsaw Man
7. What Are You Afraid Of?
8. Grey Matter
9. Fire Away
10. Tear Down
Schade, Wargasm haben sich aufgelöst. Doch mit ihrem dritten, bereits seit Monaten im Kasten befindlichen Album versüßt das Trio aus dem fernen Boston der darbenden Thrasherzunft den schmerzlichen Abschied ein wenig. So zieht die Band auf ihrem Vermächtnis erwartungsgemäß noch einmal alle Register ihres Könnens und untermauert, warum man über Jahre hinweg in der "Knüppel aus dem Sack"-Szene als absoluter Geheimtip gehandelt wurde. Nach wie vor setzen die Gebrüder Spillberg und Sänger/Bassist Bob Mayo auf abwechslungsreichen, technisch anspruchsvollen Thrash Metal mit Melodie und Groove. Geprägt wird die Mucke des Dreiers aber in erster Linie vom ausgezeichneten Gitarrenspiel von Axewizard Rich, der sich auf "Suicide Notes" mal wieder in einen wahren Spielrausch steigert und ein geiles Riff nach dem anderen auf die Menschheit losläßt. Der markante, hier und da immer noch ein wenig an Tank-Sänger Algy Ward erinnernde Gesang tut ein übriges, um die "Selbstmordnoten" von Wargasm aus dem unübersichtlichen Wust der Neuveröffentlichungen positiv hervorzuheben. Kurzum: Wer mal wieder ordentlich headbangen will, muß sich spätestens nach dem Genuß der beiden Speed-Granaten 'Not Forgiven, Not Forgotten' und 'Tear Down' oder einem der zahlreichen Midtempokracher eine neue Rübe aufschrauben lassen. Ansonsten hoffen Albrecht und meine Wenigkeit natürlich auf eine baldige Reunion. Bis dahin: R.I.P., guys! (ROCK HARD 8,5 / 10)
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