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W.A.S.P. - Inside The Electric Circus




Release Info: 1986 - Capitol - Full Length
Band Info: USA - 1981 -  Heavy Metal
Bewertung: 8


Songs:

1. The Big Welcome
2. Inside The Electric Circus
3. I Don't Need No Doctor
4. 9.5. - N.A.S.T.Y.
5. Restless Gypsy
6. Shoot From The Hip
7. I'm Alive
8. Easy Living
9. Sweet Cheetah
10. Mantronic
11. King Of Sodom And Gomorrah
12. The Rock Rolls On

Wuchtig, Mächtig, prasselt dieses 3.WASP-Album Inside the Electric Circus auf Einen ein. Dabei ist das Songmaterial stilistisch genau die Fortsetzung des Vorgängers The Last Command, man setzt also vermehrt auf zwar harte, aber doch irgendwie geschliffenere Mainstream-Kompositionen, leider ohne dessen Überhits. Es sind mit "I dont need no Doctor"(Ray Charles)(4/5) und dem in dieser Version eher lauen "Easy Living"(Uriah Heep)(3/5) 2 Coverversionen mit dabei, ich weiss nicht ob da das eigene Songmaterial ausgegangen ist, oder warum man sich dazu entschieden hat, für mich sind Coverversionen eigentlich immer nur 2.Wahl, kann man machen - muss man nicht - und warum hier gleich 2? - Produziert ist das Album perfekt, es haut einem das durchschnittliche Songmaterial wuchtig fett um die Ohren. Ich komme mit dem Songmaterial einfach nicht richtig klar, Songs wie das rocknrollige "The Rock rolls on","Restless Gypsy","Shoot from the Hip", "Im alive", "King of Sodom and Gomorrah"(alle 3/5) geben mir nicht viel, Songs wie "Sweet Cheetah"(2/5) und "Mantronic"(2/5)geben mir gar noch weniger. Aber auch den Lobpreisungen für den Titelsong "Inside the Electric Circus"(4/5) kann ich nicht so ganz zustimmen, der Song ist gut, und im Kontext der anderen Songs hier sicherlich auch herausragend, aber letztlich doch nur gut, und nicht Super. Vorzeigesong ist die überpowerte Schrei-Orgie / Mitgröhl-Hymne "9.5.-N.A.S.T.Y."(5/5), die aber auch nicht das Niveau von "Blind in Texas"/"Wild child" erreicht. Die beiden Bonustracks sind gar nicht mal so übel, "Flesh and Fine"(4/5) ist ne gute stilsichere Melodic-Hymne im gewohnten Stil, die spassige Bar-Blues-Nummer "D.B.Blues"(3/5) ein netter abrundender Farbtupfer. Inside the Electric Circus ist nicht schlecht, ist OK, solide - aber der richtige Funke will nicht überspringen, und das Pulver hat man nach den ersten 3 Songs schnell verschossen, danach wartet man vergeblich auf weitere Höhepunkte.

Trotzdem Top produziert und mit soliden Songs ausgestattet. Aber das Pulver des simplen Heavy Rocks hatte man nach den ersten 3 Studioalben offenbar verschossen, aus gutem Grund hat man danach probiert etwas anspruchsvollere Alben mit The Headless Children(1989) und insbesondere The Crimson Idol(1992) zu kreieren.(AMAZON)





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