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Zenith - Prisoner




Release Info: 1986 - Steamhammer - Full Length
Band Info: Deutschland - 1984 - Heavy Metal
Bewertung: 7,5


Songs:

1. She's A Lady
2. Nightmare
3. Sunrise
4. Prisoner
5. Turn Around
6. And I Feel
7. Alone In The City
8. Lovesong
9. Black Out New York
10. Waiting For Her

In der momentanen Entwicklung der nationalen und internationalen Hard'n'Heavy-Szene ist es sicherlich nicht immer einfach für eine neue Gruppe, sich ins rechte Licht zu rücken, um Fans und Medien auf sich aufmerksam zu machen. Daher greifen viele Newcomer heutzutage zu Mädels, Monstern und Make-Up und erhoffen sich durch visuelle Effekte einen besseren Start. Aber es gibt auf der anderen Seite auch Bands, die aufgrund ihrer musikalischen Fähigkeiten auf optischen Schnickschnack verzichten können und zu diesen gehört auch ZENITH aus Hannover.

ZENITH entstand vor rund drei Jahren aus einer Idee der beiden Gitarristen Kai Ulrich und Thomas Henkel, die als erste Hard Rock Band drei Sologitarren auf sich vereinen wollten. Es folgte nun die Zeit ständiger Proben und Anhörungen von Axemen, die teilweise aus dem Ausland anreisten, um bei diesem Projekt mitzuwirken - doch keiner schien geeignet zu sein. Da hörten Kai und Thomas rein zufällig etwas von einem "Wundergitarrero" aus ihrer Heimatstadt Hannover, der seinen Einstellungstest bei ZENITH mit der Note "Sehr Gut" bestand und Kai, Thomas und Dirk Rogon, so der Name, sich fortan ans Komponieren setzten.

Durch einen Tip ihres Musikerkollegen Mark Paganini wurden ZENITH schließlich aufmerksam auf den Schweizer Bassmann BAUKE DE GROOT und als Drummer wurde Burkhard Zweifler rekrutiert. In dieser Besetzung nahm die Band einige Test-Demos auf, die auch die Plattenfirma überzeugten und ZENITH einen Vertrag bei Steamhammer einbrachte.
Ohne einen festen Sänger spielte die Band zunächst im Münsteraner KARO-Studio unter der Regie von Kalle Trapp sämtliche Instrumental-Parts ein, ehe quasi in letzter Sekunde das Gesangstalent Tom Jackson aus Schottland eingeflogen wurde, der sich sofort seine Textblätter nahm und die Vocals zum Album beisteuerte.

Und das Ergebnis des aufwendigen Projektes kann sich nun wirklich sehen lassen: 10 melodiöse Hardrock-Tracks mit viel Gefühl und technischer Feinheit, bei denen aber das gewisse Tempo nicht fehlt. Kurzum, ein Album, welches für jeden Geschmack etwas bietet. Angestachelt durch die ersten positiven Kritiken seitens der Fachpresse, arbeitet die Band nun konstant weiter an sich, wobei nun der Schwerpunkt auf das gemeinsame Komponieren gelegt wird, da besonders Sänger Tom auf eine langjährige Erfahrung im Rockbusiness blicken kann und durch seine Ideen den Rest der Gruppe voll und ganz unterstützt. (AMAZON)



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