2. Visions Of Sorrow
3. The Last Step
4. Blade Of The Reaper
5. The Mourner's Tale
6. Unleashed
7. A Dark Chapter
8. In The Chamber
9. You Betrayer
10. Heroes Of The Universe
Eigentlich ist der Power Metal-Markt so übersättigt, dass es relativ neue Bands fast unmöglich schaffen, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Auch ZONATA gehören trotz zweier Veröffentlichungen zu den unbekannteren Vertretern ihrer Zunft. Aus den eher mittelprächtigen Vorgänger-CDs hat der Schweden-Fünfer aber seine Lehren gezogen. Im Vergleich zum schalen Debüt „Tunes Of Steel" und der schon erheblichen Steigerung „Reality" hat die Truppe vor allem in puncto Songwriting an sich gearbeitet. Zwar erfindet man das Kraftfutter nicht neu, aber die übliche Mischung aus Midtempo-Stampfern, Uptempo-Bangern und balladeskem Stoff hat durchaus Charme und Power. Das Zusammenspiel von Keyboards und Riff-Maschine ist durchaus gekonnt und verleiht dem Krach der Nordmänner einen eigenständigen Charakter. Trotzdem kann sich die Truppe von ihren Faves und Einflüssen wie Maiden oder Helloween nicht lösen und bietet deshalb insgesamt wenig Spektakuläres und vor allem nichts Neues. Dazu nervt Shouter Johannes Nyberg mit seinem aufdringlichen Organ und verdirbt einem die Freude am lockeren Zuhören Grundsolide Anhörtipps sind der flotte Rausschmeißer ´Heroes Of The Universe´, die treibende Groove-Kanone ´Blade Of The Reaper´ und der klassische Headbanger ´Buried Alive´. Allessammler können also blind zugreifen. Alle anderen sollten zumindest im Vorhinein abchecken, ob sich eine Investition wirklich lohnt. (ROCK HARD 7 / 10)


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