2. The Birth Of Evil
3. Four Magic Elements
4. Only The Brave
5. Frozen Mind
6. Nightfall In Icy Forest
7. Lode Al Padre
8. Daltor The Dragonhunter
9. Farewell My Hero
10. Faithful To Destiny
„Die Gratlinie zwischen Kitsch und Kunst ist sehr schmal", schreibt die Plattenfirma im beiliegenden Produktinfo und liegt damit vollkommen richtig. Grundsätzlich falsch ist aber die weitere Einschätzung des Labels. Denn ANCIENT BARDS agieren keineswegs souverän auf dieser dünnen Linie und setzen auch keine neuen Innovationen frei, wie uns das Info weismachen möchte. Und ganz bestimmt haben wir es hier auch nicht mit Power Metal zu tun, denn Power Metal ist heavy. Und das kann man von dem Kleister, den ANCIENT BARDS produzieren, ganz sicher nicht behaupten. Der ist eher so klebrig-süß wie geschmolzene Gummibärchen. ANCIENT BARDS eröffnen ihre Platte mit einem schwülstigen Intro, in dem der Hörer darauf vorbereitet wird, dass er jetzt eine spannende Saga zu hören bekommt. Was dann folgt, ist ungenießbarer Käse, das übliche Fantasy-Gedöns, saft- und kraftlos, mit Computer-Drums und extrem hohem Nervfaktor, zu dem auch Sängerin Sara Squadrani entscheidend beiträgt. Dicht gefolgt von den Schunkelmelodien, die dufte in den „ZDF Fernsehgarten" passen würden. Zwar lassen die Herren am Keyboard und an der Gitarre gelegentlich ihr Talent aufblitzen; das ändert aber nichts an der Tatsache, dass diese Scheibe unerträglich ist. (ROCK HARD 4 / 10)
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