1. Deus Lo Vult
2. United
3. Lionheart
4. Hero
5. Rising High
6. Heaven
7. King's Landing
8. Eternal Victory
9. Stand And Fight
10. The Fortress (Of Blood And Sand)
11. Empire
12. My Fantasy
13. The Final Crusade
Zunächst die guten Nachrichten: Lionheart ist deutlich natürlicher produziert als sein Vorgänger, die massiven Drums, blitzenden Leads und oft kraftvollen Riffs fangen lebendig den Enthusiasmus ein, mit dem SERENITY ihre Geschichten von Richard Löwenherz erzählen. Weniger überraschend, dennoch erwähnenswert: Georg Neuhauser verfügt immer noch über eine feine Stimme, die den Sound der Österreicher gelegentlich in die Nähe alter Sonata Arctica rückt. Im Gegensatz zu den Finnen jedoch, die Kitsch wenn überhaupt mit Selbstironie inszenieren, badet dieses Album geradezu in Schlachtenpathos. Ähnlich anstrengend ist die Vorhersehbarkeit der Melodien, wer mehr als eine Handvoll Symphonic-Metal-Alben kennt, wird hier wenig Neues finden. Das muss Fans natürlich von nichts abhalten, wer ultra-orthodoxen Genrestoff möchte, wird an Songs wie dem Highlight ´Hero´ sicher Gefallen finden. (ROCK HARD 6,5 / 10)
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