1. Pain
2. Death
3. Love
4. The Spell
5. Burn
6. Hang
7. Sleep
8. Insomnia
9. Freeze
10. Fall
11. Drown
12. Love Pt. II
13. Death Pt. II
Die drei ehemaligen Eluveitie-Mitglieder Anna Murphy, Merlin Sutter und Ivo Heinze kochen glücklicherweise ihr ganz eigenes Süppchen, anstatt die Mittelalter-Linie ihres ehemaligen Arbeitgebers weiterzuverfolgen. Das CELLAR DARLING-Zweitwerk „The Spell“ fällt dabei homogener als das an manchen Stellen etwas unschlüssige Debüt „This Is The Sound“ aus. Der Gesang von Anna hat sich weiterentwickelt und erinnert nun nicht selten an eine Mischung aus Anneke Van Giersbergen und Cristina Scabbia, was nicht die schlechtesten Referenzen sind. Dank des zugrunde liegenden Konzepts gelingt es der Band, ihre breitgefächerten Einflüsse noch besser unter einen Hut zu bekommen. Wenn auf ein modernes Gitarrenriff ein Drehleier-Moment folgt, wirkt das genauso wenig befremdlich wie die Integration von cleveren, progressiven Schnörkeln und großartigen Pianoballaden, bei denen Anna mit ihrer Stimme noch mehr brilliert. „The Spell“ ist allerdings ein Album, das nach und nach erschlossen werden will. ´Death´, ´The Spell´ und ´Freeze´ eignen sich für den Einstieg in das spannende Konzeptwerk am besten. (ROCK HARD 8,5 / 10)
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