Release Info: 2015 - Frontiers - Full Length
1. Crossfire
2. New Horizon
3. Raintown
4. Long Time Coming
5. Fight Fire With Rain
6. Heartbeat
7. Electric Lights
8. Ghost Inside My Heart
9. Red Lights
10. We Rise
11. Only You
1. Crossfire
2. New Horizon
3. Raintown
4. Long Time Coming
5. Fight Fire With Rain
6. Heartbeat
7. Electric Lights
8. Ghost Inside My Heart
9. Red Lights
10. We Rise
11. Only You
Die Kritiken waren vielleicht nicht immer brillant, in der Melodic-Rock-Szene hat man ISSA trotzdem ins Herz geschlossen: Nach drei Alben ist sie mittlerweile mehr als etabliert und muss sogar als „Postergirl" in der einschlägigen Presse herhalten. Ich fand die Norwegerin eh schon immer stärker, als sie gemacht wurde, und auch Platte Nummer vier, zum Großteil geschrieben vom Vega-Duo John Greatwood und James Martin, überzeugt mit zuckersüßem, porentief reinem AOR, der die echte Welt super wegignoriert und tatsächlich als die im Presse-Info kommunizierte Mischung aus Achtziger-Heart, (frühen) Romeo´s Daughter und (besseren) Roxette aus den Boxen perlt. Ganz hinten raus, bei den Tracks neun bis elf, lässt die Konzentration aufs Wesentliche ein bisschen nach, die ersten acht Stücke hauen mit den Höhepunkten ´New Horizon´, ´Ghost Inside My Heart´ und ´Raintown´ (goile Power-Ballade mit FMs Steve Overland an den Gast-Vocals) aber ausnahmslos amtlich ins Mett und verlieren auch kein Jota an Durchschlagskraft, nur weil man meint, jede einzelne Hook bereits vor ihrem ersten Einsetzen mitpfeifen zu können. Denn wie lautet bekanntlich eine schöne alte Genre-Weisheit? „Besser Reißbrett als Scheißdreck!" (Habe ich erfunden. Gibt´s eigentlich gar nicht.) (ROCK HARD 8 /10)
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