1. City Of Heroes
2. Walk On Water
3. Rising Up
4. Salvation
5. Lights Out
6. Breaking Neptune
7. Ocean Of Tears
8. Open Your Eyes
9. Last Goodbye
10. After The Night Is Over
11. Run With A Dream
12. Right Now
Eines gleich vorweg: Wer eine Abneigung gegen Pop-Elemente im Metal hat, braucht an dieser Stelle gar nicht weiterzulesen, denn dass Michael Kiske (ex-Helloween, Unisonic) und Amanda Somerville (Trillium) nicht die härteste oder schnellste Platte aller Zeiten aufnehmen würden, dürfte im Vorfeld ja ohnehin jedem klar gewesen sein, der sich schon mal ansatzweise mit dem musikalischen Schaffen der beiden beschäftigt hat. Für den Bärenanteil des durchweg auf Eingängigkeit getrimmten Songmaterials zeichnen erneut Mat Sinner und Magnus Karlsson (beide Primal Fear) verantwortlich, die als alte Hasen selbstredend ziemlich treffsicher agieren. Erwartungsgemäß lebt „City Of Heroes" aber vor allem von der starken gesanglichen Leistung der beiden Namensgeber. Vor allem Frau Somerville hat im Vergleich zum Debütalbum in dieser Hinsicht noch mal einen guten Zahn zugelegt, und Kiske ist ohnehin mal wieder Weltklasse (und für sich genommen schon Kaufgrund genug). Unter dem Strich eine bärenstarke Melodic-Rock-Platte, die sich, wenn man unserem Herrn Kaiser Glauben schenkt, der nach eigener Aussage ja „Profi" auf diesem Gebiet ist, zudem ganz hervorragend als „Bumsmusik" eignet. (Pass bloß auf, Freundchen! - der „Profi") (ROCK HARD 8 / 10)
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