1. Leather Boyz With Electric Toyz
2. Rock & Roll (Is Gonna Set The Night On Fire)
3. Wild Angels
4. Forty Eight Hours
5. Toast Of The Town
6. Rock And Roll Outlaws
7. Only The Young
8. The Last Kiss
9. Your Momma Won't Know
10. I Wanna Be With You
11. Slam Dunk
Zum ersten Mal gehört hab ich den Namen PRETTY BOY FLOYD in der Weihnachtszeit. In irgendeinem miesen amerikanischen Spielfilm, den ich mir mit vollgeschlagenem Bauch - den Adventstagen Tribut zollend - auf der Wohnzimmercouch liegend reinzog, wurde der gute Pretty Boy Floyd nämlich in einem Atemzug mit dem üblen und gefährlichen Gesetzesbrecher Billy the Kid genannt. "Huch", dachte ich mir dann auch, als die "Leather Boyz With Electric Toyz"-Scheibe ins Haus flatterte. Kriminelle Vorbilder und dann auf dem Backcover einen auf Schwuchtel machen? Da konnte doch was nicht stimmen. Nach mehrmaligem Hören des Albums sah ich mich in meiner Kombinationsgabe bestätigt - die Jungs bieten nämlich - entgegen dem rebellischen Touch, den sie sich anheften - stinknormalen US-Party Metal. Klingen Songs wie 'Wild Angels' bzw. die Titelnummer noch wie eine Hommage an alte Mötley Crüe-Losgehnummern (um diese Anbiederei komplett zu machen, hat man mit 'Toast Of The Town' sogar noch einen alten Crüe-Song gecovert), so wimpen die Herren Kari, Krash, Vinnie und Steve auf der B-Seite vollends aus. Okay, 'The Last Kiss' ist ein radiotaugliches Stück, aber der Rest des Materials ist doch eher erbärmlich. In diesem Genre gibt es wahrlich bessere Bands. (ROCK HARD 5,5 / 10)
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