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Angra - Temple Of Shadows

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Release Info: 2004 - Century Media - Full Length
Band Info: Brasilien - 1991 - Power Metal
Bewertung: 7,5


Songs:

1. Deus Le Volt!
2. Spread Your Fire
3. Angels And Demons
4. Waiting Silence
5. Wishing Well
6. The Temple Of Hate
7. The Shadow Hunter
8. No Pain For The Dead
9. Winds Of Destination
10. Sprouts Of Time
11. Morning Star
12. Late Redemption
13. Gate XIII

Obwohl es den brasilianischen Power-Metallern mühelos gelang, ihren Fortbestand auch nach dem Abgang ihres beliebten Sängers André Matos zu rechtfertigen, verlor die Band in der Wahrnehmung vieler Fans an Glanz und Größe. Dabei war „Rebirth" nur die täuschende Ruhe vor dem großen Sturm. Es wäre übertrieben, zu behaupten, ANGRA hätten sich mit „Temple Of Shadows" neu definiert; aus dem Klammergriff ihrer Vergangenheit haben sie sich mit diesem Konzeptwerk aber zweifellos befreit. Denn was mit ´Spread Your Fire´ noch genretypisch und vorhersehbar beginnt (die überbetonten Chöre sind übrigens Teil der Hintergrundgeschichte), gewinnt im Fortverlauf enorm an ereignisreicher Substanz. So sind Stücke wie ´Waiting Silence´, ´Angels And Demons´, ´Wishing Well´ und ´Temple Of Hate´ beispielhaft herausgegriffene Belege für ideenreiches Songwriting, das bewährte ANGRA-Qualitäten mit hochwertigen Elementen des Prog-Metal (Dream Theater, Ayreon) verbindet. Virtuoser, spannender und besser klangen ANGRA noch nie! Auch ohne die Gastbeiträge von Kai Hansen, Hansi Kürsch (na ja...) und Sabine Edelsbacher wäre „Temple Of Shadows" das mit Abstand beste Album der Brasilianer geworden, das zudem beweist, dass melodischer Power Metal mit Bombast- und Folklore-Einschlag noch lange nicht blutleer und nach anstrengendem Kirmesspektakel klingen muss. Großartig! (ROCK HARD 9 / 10)




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