1. Deep Into That Darkness Peering...
2. The Whisper Of Ancient Rocks
3. Vita Reducta Through The Portal
4. Pathway To The Moon
5. All The Mornings Of The World
6. The Demon Awakens
7. Undiscovered Dreams
8. The Lord Of Wolves
9. Sons Of Immortal Fire
10. Stardust
11. Dance Of Flames
12. To The Island Of Immortal Fire
13. Beyond The Space, Beyond The Time
14. What If...
Während Arbeitsministerin Ursula von der Leyen noch tapfer für eine gesetzliche Frauenquote in Führungspositionen kämpft, gibt es sie in anderen Bereichen schon längst. Bei Symphonic-Metal-Bands z.B. ist es offenbar inzwischen ein ungeschriebenes Gesetz, dass bei mindestens drei Songs pro Album eine Quoten-Else etwas Opernhaftes jammern darf. So auch bei den Polen PATHFINDER, deren Debütscheibe zudem daran krankt, dass offenbar ein absoluter Crack am Mischpult saß, der nahezu sämtliche Bässe eliminierte und dem Keyboard oftmals mehr Gewicht einräumt als den Gitarren. Auf ein Schlagzeug hat man anscheinend ganz verzichtet (das erledigt Kollege Computer), ebenso auf ein richtiges Aufnahmestudio. Und glaubt mir: Keines der klassischen Instrumente, die ihr hier hört, ist echt. Ein glatter Fehlschuss also? Nein, denn hier sind durchaus Talente am Werk, wie z.B. die beiden flinken Gitarristen Karol Mania und Gunsen. Auch Frontmann Simon Kostro kann mit seinem angenehmen, kraftvollen Organ überzeugen, ebenso ist manch feine Songidee im Speed-lastigen Bombast-Metal der Polen zu finden. Was diese Band beim nächsten Album braucht, sind professionelle Rahmenbedingungen. (ROCK HARD 6 / 10)
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