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After Forever - Inivisible Circles

After Forever - Invisible Circles

Release Info: 2004 - Transmission - Full Length
Band Info: Niederlande - 1995 - Symphonic Metal
Bewertung: 7,5


Songs:

1. Childhood In Minor
2. Beautiful Emptiness
3. Between Love And Fire
4. Sins Of Idealism
5. Eccentric
6. Digital Deceit
7. Through Square Eyes
8. Blind Pain
9. Two Sides
10. Victim Of Choices
11. Reflections
12. Life's Vortex

Die ziemlich eingängigen Songs der vorangegangenen „Exordium"-EP noch im Hinterkopf, ging ich an „Invisible Circles" heran - und wurde von dem niederprasselnden, mit unzähligen Breaks durchsetzten Klassik/Dark-Metal-Gewitter eiskalt erwischt. Man hat den Eindruck, als wollten AFTER FOREVER um jeden Preis vermeiden, mit der rein stilistisch nicht fernen Ohrwurmfabrik Within Temptation in einen Topf geworfen zu werden, so ambitioniert verarbeitet man hier Bombastpassagen und groovende Riffs, wütendes Gekeife und lieblichen Soprangesang zu nicht immer ganz leicht konsumierbaren Songs. Hat man sich erst mal an die hoch konzentrierte Darbietungsform gewöhnt, beginnt man den immensen Detailreichtum jedoch mehr und mehr zu schätzen. Die Halbwertszeit technisch exzellent umgesetzter Mini-Epen wie ´Beautiful Emptiness´ oder ´Through Square Eyes´ ist beachtlich, zumal sich hier haufenweise schöne Melodien und hin und wieder gar richtig große Momente verbergen. Weitaus eingängiger, aber mindestens ebenso überzeugend sind die etwas übersichtlicher angelegten Songs wie die sehr feine Pianoballade ´Eccentric´ oder das gut nach vorne gehende ´Two Sides´. Mit jedem Durchlauf nerviger wird hingegen das stellenweise etwas penetrant umgesetzte Kindheitsdrama-Konzept des Albums. Ellenlange Streitdialoge und herzerweichend schluchzende Kinder rocken vielleicht RTL-TV-Romane, sonst aber auch gar nichts... (Du bist immer so hart und gemein, Tobi... - der sensiblere Teil der Red.) (ROCK HARD 7,5 / 10)





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