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2. A Silent Revolution
3. The Second Coming
4. Words I Never Speak
5. Clarity (Fragments Of A Dream)
6. Panopticon
7. The Rising
8. Erase
9. Memory's End
10. Eyes Of The Blind
11. Cast A Spell
12. As Time Decides
13. Tomorrow Knows
14. Dance With The Devil
15. Judas
Irgendwas zu meckern gibt es ja immer. War das letzte MORIFADE-Album zu wenig eigenständig, wurde auf „Domination" trotz einiger unüberhörbarer Anleihen bei Bands wie King Diamond (dessen Gitarrist Andy La Rocque MORIFADEs Produzent ist), Stratovarius und Sonata Arctica nicht ganz so platt zur Sache gegangen. Dafür haben die Vocalparts einen erhöhten Nervfaktor erhalten. Während die zunehmenden Progressive-Metal-Einflüsse dem Material gut tun, haben die Power-Metaller aus Schweden weiterhin eine Vorliebe für anstrengende Chor-Refrains und tun sich mit den in unangenehmen Höhen angesiedelten Gesangsfrequenzen keinen Gefallen. Ärgerlich, wenn ein wirklich guter Song wie ´Erase´ mit einem druckvollen Riff und proglastigen Keyboards beginnt, die Stimme von Stefan Petterson aber im Refrain in hohe Lagen vordringen soll, für die sie offensichtlich nicht geeignet ist. Leider kommt das auf „DomiNation" öfter vor, genau wie die in diesem Genre beliebten, ausgelutschten Speed-Riffs. So bleiben MORIFADE auch mit ihrem dritten Output auf der Stufe der unendlich vielen guten Bands, die noch an sich arbeiten müssen, um einen Schritt weiter nach oben zu kommen. (ROCK HARD 6,5 / 10)
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