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Ratt - Infestation


Release Info: 2010 - Roadrunner - Full Length
Band Info: USA - 1979 - Hard Rock
Bewertung: 8


Songs:

1. Eat Me Up Alive
2. Best Of Me
3. A Little Too Much
4. Look Out Below
5. Last Call
6. Lost Weekend
7. As Good As It Gets
8. Garden Of Eden
9. Take A Big Bite
10. Take Me Home
11. Don't Let Go

Viel erwartet hatten die meisten wenig vom Comebackalbum der in den Achtzigern zur Speerspitze des Sleaze- und Glam Metal zählenden L.A.-Poser. (Satz des Monats, Himmelstein! Gratulation! - Red.) So beschissen der optische Eindruck der alten Herren bei ihrer letzten Europa-Visite beim Sweden Rock 2008 auch gewesen sein mag, so unverbraucht, unaufgesetzt, jung und knackig klingt „Infestation". Herrlich eingängige Refrains geben sich die Hand mit dem markanten, melodiös-rockigen Gitarrenspiel von Warren De Martini, und selbst Stephen Pearcy (v.) bewegt sich ein gutes Stück über Mal-gerade-eben-so-Niveau. An der Stimme des Frontmanns schieden sich auch schon in den Achtzigern die Geister, und sein eigenes Niveau auf den Klassikern „Invasion Of Your Privacy" und „Out Of The Cellar" erreicht er wenig überraschend im Jahre 2010 natürlich nicht mehr. (Dann müssten wir uns ja so langsam im Minusbereich befinden... - bk) Wer aber geglaubt hat, die Alt-Poser ließen sich widerstandslos von der jungen, überwiegend in Schweden beheimateten Glam-Metal-Generation die Butter vom Brot respektive das Haarspray aus der Dose klauen, wird wohl erfreut feststellen, dass RATT mit „Infestation" ein ziemlich starkes Comeback gelungen ist. (ROCK HARD 8 / 10)



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