2. Vem Styr Smmetrin?
3. A Metaphysical Drama
4. Universums Dunkla Alfabet
5. E.S.P. Mirage
6. Spegelsfären
7. The Explorer
8. A Star-Guarded Coronation
9. Trance Locator
Trotz Bass-Gebrumme von Signor Steve DiGiorgio (Sadus, Control Denied, Testament) ist VINTERSORGs vierter Streich enttäuschend. Sicherlich gibt es hier und da recht gefällige Passagen, doch die sterile Reißbrettkonstruktion liegt schwer im Magen. Schlüssige, pfiffige Kracher wie ´Till Fjälls´ oder ´Manskenmän´ sucht man auf „Visions From The Spiral Generator" leider vergebens. Dafür gibt es zuhauf schwülstiges Geträller, zerhackte, schwer verdauliche Brocken, durchsetzt mit allerhand Kitsch- und Schnulzen-Sounds. Waren VINTERSORG-Scheiben früher Garanten für gute Stimmung, Weib, Wein und Gesang, so dürfen ab sofort Mathematiker und Primzahl-Fetischisten Platz in der VINTERSORG-Ehrenloge nehmen. Ob Herrn Hedlund so viele Zecken gestochen haben, dass er die Schönheit der Natur im Moment nur im LSD-Farbspektrum sieht? Vermuten könnte man es. „Visions From The Spiral Generator" wirkt konfus, wirr und sperrig. Enttäuschend für eine Band, die in der Vergangenheit begeistern konnte. VINTERSORG-Fanatikern empfehle ich unbedingt einen Probedurchlauf im Plattenladen. (ROCK HARD 5,5 / 10)


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