1. Let Go
2. No Mercy
3. The Flame
4. Space
5. Never Had A Lot To Lose
6. Don't Be Cruel
7. Wrong Side Of Love
8. All We Need Is A Dream
9. Ghost Town
10. All Wound Up
Auch Rick Nielsen, der geniale Songwriter und Gitarrist der Band, scheint durch eine Schaffenskrise gegangen zu sein, denn die Lieder sind erstaunlich schwach, sowohl die Texte, wie auch die Melodien (z.B. "The Doctor", "Man-u-lip-u-lator"). Die Hereinnahme der Coverversion "Kiss me red" war absolut überflüssig, denn langweilige, kommerziell-klingende Songs konnte Rick Nielsen inzwischen selbst schreiben (z.B. "Take me to the top").
Als highlights sind Lieder wie "Name of the game" und "Good girls go to heaven" hervorzuheben. Besonders das erstere, obwohl wieder durchdrungen von nervigen Synthie-Passagen, geht ab wie ein Schlagbohrer. Auch die Ballade "It's only love" erinnert an bessere Cheap Trick Tage.
Hätte ich damals gewusst, dass schon die nächste Scheibe "Lap of luxury" eine noch größere Katastrophe werden sollte, hätte ich "The Doctor" wohl mehr ins Herz schließen können. (AMAZON)
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