1. Waltz No. 2
2. Standing In The Light
3. Love For Money
4. Open Fire
5. Angel
6. And Then Goodbye
7. She Goes Down
8. No Tomorrow
9. I'm Your Travellin' Man
10. Cheat And Hide
11. Make My Day
12. Mountain Mama
13. Queen Of Hearts
14. Don't Get Me Wrong
15. Boom Boom
16. Il Padrino
«No Firedance?», fragt die kindliche Stimme, welche auf dem Debütalbum den Opener «Firedance» ankündigte. Statt dem Feuertanz folgt «Standing In The Light», auch keine schlechte Wahl! CoreLeoni gehen den eingeschlagenen, erfolgreichen Weg weiter und spielen die grossen Hits der ersten drei Alben von Gotthard. Mit Sänger Ronnie Romero hat Leo Leoni eine Wunderwaffe in den eigenen Reihen. Der Junge singt nicht nur bei Rainbow wie ein kleiner Gott, sondern lässt Steve Lee auch ganz schön alt aussehen. Leo kann endlich wieder die Songs spielen, die ihm am Herzen liegen, rifft sich in den rockigen Himmel und soliert sich die Finger wund, zusammen mit Jgor Gianola, dem ehemaligen U.D.O.-Gitarristen. Ab und zu werden die Lieder ein bisschen anders vorgetragen («Love For Money», «Angel»), sind aber oftmals einfach nur eine Offenbarung («Open Fire», «She Goes Down», «Make My Day»). Dass die Herren dabei auch auf eine alte Cobra-Nummer zurück greifen («I’m Your Traveling Man»), die von Ronnie unglaublich geil gesungen wird, überrascht ein bisschen. Der Track passt aber fantastisch auf die Scheibe. Die beiden eigenen, neuen Tracks, können sich neben den Gotthard-Hits durchaus sehen und hören lassen. Das flotte «Queen Of Hearts» und das treibende «Don't Get Me Wrong» lassen hoffen, dass ein mögliches drittes CoreLeoni-Werk mit mehr eigenen Songs aufwartet. Denn so langsam hat der Fünfer die Gotthard-Tracks durch. Grossartig bleiben aber «Mountain Mama» und das nur auf der Special-Edition zu hörende «Cheat & Hide». Ansonsten verdammt geiles Album einer noch geileren Truppe! (METAL FACTORY 9,5/10)
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