1. Rust
2. Into The Wild
3. Idiots
4. In The Maze
5. We Are The Legion
6. Crazy
7. Parasite
8. Waiting For Your Love
9. Reptile
10. Stop Weirding Me Out
11. Filth & Flowers
2. Into The Wild
3. Idiots
4. In The Maze
5. We Are The Legion
6. Crazy
7. Parasite
8. Waiting For Your Love
9. Reptile
10. Stop Weirding Me Out
11. Filth & Flowers
Eigentlich haben die Schweden von CRASHDIET Anfang der Zweitausender einen Traumstart hingelegt: Nach einer EP folgt das Signing bei Universal (zu dieser Zeit als Band, die traditionell geprägten Sleaze´n´Roll spielt, eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit), das Debütalbum „Rest In Sleaze“ wird von Presse und Fans gleichermaßen geliebt. Doch dann folgt Rückschlag auf Rückschlag: Sänger und Aushängeschild Dave Leppard begeht 2006 Selbstmord, die Band wird aufgelöst und ein Jahr später neu gegründet. Der frisch rekrutierte Frontmann Olli Hermann verpisst sich nach einem knappen Jahr der Zusammenarbeit zurück in Richtung Reckless Love, sein Nachfolger Simon Cruz hält sich für immerhin zwei Alben, bevor er während einer Japan-Tour (und ohne den Rest der Band zu informieren) die Biege macht. Es folgt eine mehrjährige Pause - und jetzt Album Nummer fünf, wieder mit einem neuen Sänger. Gabriel Keyes, live bereits seit 2017 mit der Truppe unterwegs, verfügt über eine exzellente Range und kann problemlos die Songs aus allen Phasen der CRASHDIET-History performen - ein Umstand, der ihm auch auf „Rust“ zugutekommt. Wer das bisherige Schaffen der Schweden kennt, weiß genau, was ihn auf dem neuen Album erwartet. Mit „Rust“ liefern CRASHDIET eine astreine Sleaze-Platte, die im Vergleich zu anderen aktuellen Genre-Veröffentlichungen erfreulich traditionell ausgefallen ist und Fans von Guns N´ Roses, Skid Row & Co. bestens reinlaufen wird. Kein Bullshit, keine Experimente, nur Rock´n´Roll. Hair up! (ROCK HARD 8,5)
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