1. In Nomine Dei Nostri
2. Ze Nigmar
3. Elthe Kyrie
4. Les Litanies De Satan (Les Fleurs Du Mal)
5. Apage Satana
6. Tou Thanatou
7. For A Voice Like Thunder
8. Konx Om Pax
9. Devadevam
10. The Four Horsemen
Rituals als logische Fortführung seines Vorgängers zu bezeichnen, zwingt zwar dazu, fünf Euro ins Phrasenschwein zu werfen, ist aber Tatsache. ROTTING CHRIST erleben gerade ihren (mindestens) zweiten Frühling und spinnen bei allen Überraschungen - Samaels Vorph liest Baudelaire, Nick von Paradise Lost William Blake - einen roten Faden über von unnachahmlichem Hellenen-Black-Metal plattgewalzte Felder. Die Scheibe funktioniert als Spagat zwischen Song-Sammlung sowie hypnotischem, tatsächlich rituellem Filmscore, wo andere Pappenheimer nur Intros aneinandergereiht hätten, und ist schon fast allein wegen der unglaublichen Theatralik von ´Elthe Kyrie´ ihr Geld wert. Die Griechen bieten viel zum Entdecken, erhalten die Spannung durchweg aufrecht und gewinnen auch dem nicht mehr originellen Cover von ´The Four Horsemen´ (Aphrodite´s Child) eine neue Seite ab. Epic Metal indeed. (ROCK HARD 8,5/10)
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