1. Perpetual Dawn (The Arrival Of Eternity-End My Pain)
2. Trail Of Tears
3. Forever Scarred
4. Dreamfields
5. Dawn Of Flames
6. Eternal Sin
7. No Time
8. The Embrace Of Winter
Wenn eine Band eine derart hammerstarke Debüt-Scheibe abliefert, wie GATES OF ISHTAR es mit "A Bloodred Path" getan haben, dann ist es ein sehr schwieriges Unterfangen, einen würdigen Nachfolger abzuliefern. Auch GATES OF ISHTAR haben an diesem Problem zu knabbern, kriegen aber gottlob rechtzeitig die Kurve. Im Klartext: Das Zweitwerk "The Dawn Of Flames" geht bei weitem nicht so leicht ins Ohr wie sein Vorgänger. Nein, man muß sich intensiver mit der Platte beschäftigen, um ihre volle Klasse erkennen zu können. Dabei sind die Basiszutaten die gleichen geblieben: Es dominiert klassischer schwedischer Death Metal, die Songs sind vollgepackt mit messerscharfen Riffs, tollen Harmonien und endlos vielen zweistimmigen Gitarrensoli, das Tempo wird immer wieder geschickt variiert, und die Arrangements sind absolut top. Eine durchweg gute Scheibe also, bei der lediglich der arg dünne und klinische Drumsound stört - zumal der neue Schlagwerker Henrik seinem Vorgänger zu keinem Zeitpunkt das Wasser reichen kann. Trotzdem: Wer auf melodiösen und trotzdem aggressiven Death Metal steht, kann hier bedenkenlos zugreifen.(ROCK HARD 8 / 10)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen