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Mercyful Fate - Don't Break The Oath




Release Info: 1984 - Roadrunner - Full Length
Band Info: Dänemark - 1981 Heavy Metal
Bewertung: 8


Songs:

1. A Dangerous Meeting

2. Nightmare
3. Desecration Of Souls
4. Night Of The Unborn
5. The Oath
6. Gypsy
7. Welcome Princess Of Hell
8. To One Far Away
9. Come To The Sabbath

Ganz frisch aus der Plattenpresse erreichte mich noch die neuste Scheibe der satanistischen Fünf aus Kopenhagen. Vielleicht habt ihr ja schon unser Interview mit Timi Grabber (er wird auf dieser LP als Timi G. Hansen aufgeführt!?!?) gelesen, der bereits etwas über dieses Album erzählt hat. Nun ist es also endlich da. Viel hat sich zum Vorgänger "Melissa" nicht verändert, die Musik klingt allerdings viel ausgereifter. King Diamond hört sich immer noch so an, als hätte man ihm seinen..., äh..., abgeschnitten - doch das ist ja gerade das Geile an der Musik von Fate. Drei Songs sind schon etwas älter, von denen zwei früher noch - mit leicht verändertem Text - unter anderen Namen liefen. So hieß der LP-Opener 'A Dangerous Meeting' auf dem Brats-Demo 'Death Kiss' und auf dem ersten M.F.-Demo 'Walking Back To Hell'. 'Desecration Of Souls' war auf dem Brats- Demo noch 'Some Day' und wurde hinterher in 'On A Night Of Fullmoon' umgetauft. Hier und da wurden noch kleine Gitarrensoli eingebaut, so daß beide Tracks eigentlich wie neu klingen. Außerdem auf Seite eins stehen das etwas schnellere 'Nightmare' und 'Night Of The Unborn', bei dem ich persönlich den Gesang zu extrem finde. Man kann es ja auch übertreiben - doch das starke Gitarrenduell am Ende entschädigt dann wieder. Seite zwei beginnt mit einem Kirchenorgel-Intro und geht in das treibende 'The Oath' über. Ähnlich aufgebaut ist auch 'Gypsy' - beide Songs wurden ja bereits beim Heavy Sound-Festival vorgestellt. 'Welcome Princess Of Hell' handelt von der Hexe Melissa und ist etwas schwächer. Nach dem meiner Meinung nach überflüssigen Kurz-Instrumental 'To One Far Away' kommt dann der Höhepunkt der LP. 'Come To The Sabbath' ist mein absoluter Favorit, obwohl auch dieser Song schon zwei Jahre alt ist. Hier legen sie sich noch einmal richtig ins Zeug, und dafür gibt's dann auch insgesamt eine 9, die einem aber erst nach mehrmaligem Anhören gerechtfertigt erscheint. (ROCK HARD 9 / 10)



Mercyful Fate - Photo

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