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Mercyful Fate - Into The Unknown





Release Info: 1996 - Metal Blade - Full Length
Band Info: Dänemark - 1981 Heavy Metal
Bewertung: 7,5


Songs:

1. Lucifer

2. The Uninvited Guest
3. The Ghost Of Change
4. Listen To The Bell
5. Fifteen Men (And A Bottle Of Rum)
6. Into The Unknown
7. Under The Spell
8. Deadtime
9. Holy Water
10. Kutulu (The Mad Arab, Part II)

Wenn King Diamond ins Studio geht, egal ob mit MERCYFUL FATE oder seiner eigenen Band, darf man seinen Allerwertesten darauf verwetten, daß das Resultat erstklassig ist. Die Qualitätsschwankungen zwischen den einzelnen Alben sind so gering, daß man als 'königstreue(r)' Headbanger(in) (oder heißt das 'She-Banger', Hanno?) jedesmal blind zugreifen kann und garantiert nicht enttäuscht wird. Natürlich sollte man mit des Königs Goldkehlchen, das etwa 18,5 Oktaven (pro Song) abdeckt, klarkommen und nicht ausschließlich auf Grunzlaute und Hundegebell abfahren - aber das versteht sich im Falle King D. ja von selbst. Die instrumentale Seite von MERCYFUL FATE ist dagegen über alle Geschmacksfragen erhaben - zumal sie selten abwechslungsreicher war als auf 'Into The Unknown'. Das musikalische Spektrum der Band wird mit Nummern wie 'Kutulu/The Mad Arab - Part Two' (orientalische Melodien mit leichtem Rainbow-Touch), 'Deadtime' (mit einer Extraportion Rock'n'Roll verfeinert), dem mächtigen Titelsong (MERCYFUL FATE-untypische Riffs) oder dem äußerst melodiösen 'Holy Water' (Ohrwurm!) noch etwas erweitert, ohne dabei den typischen Stil des Quintetts zu verwässern. Mit 'The Uninvited Guest', 'Listen To The Bell', 'Fifteen Men (And A Bottle Of Rum)' oder 'Under The Spell' enthält das beste MERCYFUL FATE-Album seit 'Don't Break The Oath' weitere Volltreffer, die vor allem durch die typischen Denner/Shermann-Gitarren und zahlreiche packende Breaks glänzen. Teuflisch gut! (ROCK HARD 9,5 / 10)


Mercyful Fate - Photo

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