1. Everfields
2. Ego
3. New World Shadows
4. Soul Journeys
5. Nova Flame
6. An Infinite Mind
7. Watcher Of The Skies
8. The Distance
9. Deep Cold
Ein altes nordisches Gesetz besagt, dass zu keinem Zeitpunkt mehr als fünf originelle Melodic-Death-Bands gleichzeitig existieren dürfen. OMNIUM GATHERUM beanspruchen nun schon seit Spirits And August Light einen dieser raren Plätze und bestätigen auch mit New World Shadows ihre Ausnahmestellung. Ob nun die Entscheidung, mit ´Everfields´ den komplexesten Song des Albums ganz an den Anfang zu stellen, das an düsteren Funeral Doom erinnernde Growlen von Jukka Pelkonen, der trockene, häufig mehr an Rock denn an Metal erinnernde Sound oder die ungemein vielseitige Gitarrenarbeit, die zu spektakulärem Solo-Heldentum ebenso in der Lage ist wie zu introvertiert melancholischen Postrock-Harmonien - spätestens, wenn am Ende des erwähnten Openers nach knapp neun Minuten jene Melodien und Atmosphären auf schiere Old-School-Raserei treffen, ist klar, dass die Finnen nach wie vor in ihrer ganz eigenen Liga unterwegs sind und es weit und breit niemanden gibt, der ihnen Konkurrenz machen könnte. Und ab da wird es nur noch besser. New World Shadows ist ein Meisterwerk. Mal wieder. (ROCK HARD 8,5 / 10)
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