1. At War With Satan
2. Rip Ride
3. Genocide
4. Cry Wolf
5. Stand Up (And Be Counted)
6. Women, Leather And Hell
7. Aaaaaaarrghh
2. Rip Ride
3. Genocide
4. Cry Wolf
5. Stand Up (And Be Counted)
6. Women, Leather And Hell
7. Aaaaaaarrghh
Was sich bei der "Warhead"-EP bereits angekündigt hat (jaja, ich weiß, einige RH-Menschen sind da anderer Meinung...), hat sich bewahrheitet: "AWWS" ist ohne Zweifel VENOMs bisher bestes Album! Das erste, was hier auffällt, ist die deutlich bessere Produktion gegenüber "Black Metal" und vor allem "Welcome To Hell" sowie das aufwendige Klappcover (vierseitige Textbeilage... da hat sich jemand in Unkosten gestürzt!), das die Buchdeckel einer Satanisten-Bibel (was'n datt?) darstellt. Seite eins enthält - das wißt ihr alle - den ca. 20minütigen Konzepttitel 'At War With Satan', der aus unzähligen Teilen besteht und die Eroberung des Himmels durch Satan & Co. behandelt. Zwischendurch läßt sich sogar ein kurzes Stück Akustikgitarre vernehmen, untermalt von unheimlichem Hexengeheul (das natürlich sofort wieder ins Chaos umschlägt). Der Rest ist typisch Venom: Mal rasend schnell, mal "nur" Headbanger-Rhythmus, aber eben immer ultraheavy. Besonders gut klingt der gesprochene Schluß, der - sich langsam steigernd - in das Anfangsriff übergeht und den Kreis wieder schließt. Der gesamte Titel enthält übrigens nur ein einziges (kurzes) Mantas-Solo! Seite zwei besteht aus sechs kurzen Hardcore-Hämmern, die nichts wirklich Neues bringen. 'Rip Ride' ist höllisch schnell, 'Genocide' etwas (!) schleppender, aber immer noch wahnsinnig gut, 'Cry Wolf' beginnt melodisch und langsam (nein, ich habe nicht zufällig die falsche Platte aufgelegt!), bevor es zum gewohnten VENOM-Killer wird (super!). 'Stand Up & Be Counted' ist sowohl textlich als auch musikalisch die ideale Live-Hymne und wird damit wohl 'In League With Satan' ablösen (neben 'At War...' mein Lieblingstrack). 'Women, Leather & Hell' ist vergleichbar mit 'Lady Lust', und zum letzten Song 'Aaaaaarrghh' (?) braucht man wohl nichts mehr zu sagen. Alles in allem: Cronos brüllt wie eine wildgewordene Sau, Abaddon behandelt sein Drumkit, als wär's seine Schwiegermutter, und Mantas kann immer noch nicht Gitarre spielen - was will man mehr? Für mich eine hochverdiente 9! (Und schon wieder ein paar Gehirnzellen weniger...) (ROCK HARD)


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