1. Dea Artio
2. Vastness And Sorrow
3. Cleansing
4. I Will Lay Down My Bones Among The Rocks And Roots
Mit ihrem Debüt Diadem Of 12 Stars lieferten die Amis WOLVES IN THE THRONE ROOM eine eiskalte Visitenkarte ab. Mit ihren hypnotischen, beklemmend und depressiv daherkommenden Songs haben sie es geschafft, die spezielle Magie skandinavischer Black-Metal-Bands der frühen Neunziger einzufangen. Two Hunters wirkt wie die logische Fortsetzung des eingeschlagenen Weges. Vier Stücke (zwischen fünf und 18 Minuten lang) gibt es zu bestaunen, die im weitesten Sinne als Collagen zu verstehen sind. Spartanisch instrumentiert, aber dennoch ungemein intensiv klingend, bahnt sich Two Hunters seinen Weg. Eine kranke Mixtur, die irgendwo zwischen Burzum, alten Deathspell Omega und Dead Can Dance anzusiedeln ist. Von pfeilschnellem Gebretter bis zu SloMo-Einlagen mit unterschwelligen Synthiesounds reicht das musikalische Spektrum. Der Giftzwerg hinter dem Mikro wird hin und wieder von Gastsängerin Jessica Kinney abgelöst, die mit ihrem lieblichen Gesang einen echten Kontrast zum fiesen Gekeife des Sängers darstellt. Zwingend genial ist das nicht, aber sehr speziell, sehr bizarr, sehr schräg. (ROCK HARD 7 / 10)


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