1. Cellos For The Insatiable
2. Serpent's Embrace
3. Rebirth
4. Light Reborn
5. Faded Years
6. Solitude
7. Limbs Of A Stare
8. The Darkness Inside
9. Bitter End
10. Feelings
2. Serpent's Embrace
3. Rebirth
4. Light Reborn
5. Faded Years
6. Solitude
7. Limbs Of A Stare
8. The Darkness Inside
9. Bitter End
10. Feelings
Einen komplett neuen Anstrich haben sich die Mainzer Düster-Metaller AGATHODAIMON verpasst. Die Black-Metal-Zeiten ("Blacken The Angel") liegen ebenso hinter der Combo wie die Phase der progressiven Überschwänglichkeit ("Chapter III"). "Serpents Embrace" tönt dynamisch, ideenreich und betont melodisch aus den Boxen. Der brillante Opener Cellos For The Insatiable fährt schon nach wenigen Sekunden ins Beinkleid und fesselt durch eine begnadete Hookline. Die nachfolgenden Serpents Embrace und Light Reborn (Killer-Chorus!) verfolgen die eingeschlagene Linie, sind erstklassig arrangiert und makellos produziert (Kohlekeller-Studio). Da sieht man auch gerne über die Tatsache hinweg, dass sich AGATHODAIMON die Keyboardsequenzen für den Titelsong beim Soilwork-Smasher Departure Plan abgeschaut haben. Die Ballade Solitude eingesungen von einer Dame namens Ophelia, fällt dann vollkommen aus dem Rahmen. Der Song ist TripHop-mäßig arrangiert und lässt Erinnerungen an The Gathering und The 3rd And The Mortal wach werden. Doch keine Angst: Mit dem zerstörerischen Limbs Of A Stare zeigen AGATHODAIMON auch wieder ihr fies-aggressives Gesicht und fegen mit schwarzmetallischer Inbrunst durchs Unterholz - selbstverständlich auf höchst anspruchsvollem Niveau.
Keine Frage, "Serpents Embrace" ist das Schmuckstück in der Discografie der Mainzer, weil es einfach einen stilistisch immens breit gefächerten Rahmen absteckt, der dem Hörer alles abverlangt.(ROCK HARD 8,5 / 10)
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