
Release Info: 2004 - Nuclear Blast - Full Length
Band Info: Deutschland - 1995 - Death Metal
Bewertung: 8
Bewertung: 8
1. Wahnsinn
2. Eruption
3. Rock 'n' Roll
4. Silence Of Sorrow
5. Der Teufel
6. Reitermaniacs
7. Barmherzigkeit
8. Per Aspera Ad Astra
9. Lazy Day
10. Die Sonne Scheint
11. Roll My Heart
12. Hey Ho
13. Northern Lights
2. Eruption
3. Rock 'n' Roll
4. Silence Of Sorrow
5. Der Teufel
6. Reitermaniacs
7. Barmherzigkeit
8. Per Aspera Ad Astra
9. Lazy Day
10. Die Sonne Scheint
11. Roll My Heart
12. Hey Ho
13. Northern Lights
Sie sind zurück, die Verfechter der Herzlichkeit, der Freude und des akustischen Wahnsinns! DIE APOKALYPTISCHEN REITER verzaubern auch mit Samurai die Herzen all jener, die den süßen Nektar der Unbekümmertheit und Schwerelosigkeit mit Genuss schlürfen. Dass dabei die Gesetze des Musikbusiness abermals komplett ausgehebelt werden, ist quasi Ehrensache und im Preis inbegriffen. Wer geglaubt hatte, die Reiter gehen mit ihrem fünften Langeisen auf Nummer Sicher, der hat sich getäuscht. Die ersten fünf Songs krachen extrem hart und mit vielen deftigen Death/Thrash-Metal-Anleihen aus den Boxen, wobei Fuchs & Co. mit dem grandiosen Opener ´Wahnsinn´, dem arschcoolen Boogie-Fetzer ´Rock´n´Roll´ und der ersten Videoauskopplung ´Eruption´ gleich drei Volltreffer landen. Die Black-Metal-Metzel-Parts in ´Der Teufel´ sind gleichermaßen verzückend wie der Manowar-meets-Viking-Metal-Chorus im Oberknaller ´Per Aspera Ad Astra´. Lässig wie eine Baggypant überm Arsch baumelt ´Lazy Day´ über den Dingen der Welt und weckt Erinnerungen an den allseits bekannten Lionel-Richie-Hit ´Easy´, der durch Faith No More einen Popularitätsschub erfuhr. Und wenn die Plattenfirma unbedingt einen Radiohit sucht, bitte schön: ´Die Sonne scheint´ dürfte selbst euren alten Herrschaften ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Freunde der Nacht, das hier ist Musik, die mitreißt und vor Irrwitz und Ideenreichtum nur so strahlt! Produzent Tue Madsen, laut Zeugenaussagen ähnlich freakig wie die Reiter selbst, hat beim Sound ganze Arbeit geleistet und ein sattes Pfund in die Gitarren gelegt. Gibt es einen Grund, sich diesen musikalischen Wonneproppen nicht zuzulegen? Nö! Willkommen im wilden Osten! (ROCK HARD 8,5 / 10)

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