1. Consumed
2. Breaking The Broken
3. Expect The Unexptected
4. What If...?
5. When The Link Becomes Missing
6. Believe
7. Cut Down
8. The Fragile Art Of Existence
Wie lange mußten wir darauf warten... Schon seit ewigen Zeiten angekündigt, liegt es nun endlich vor: das Debüt von Chuck Schuldiners zweiter Combo CONTROL DENIED. Sicherlich hat der begnadete Gitarrist momentan wesentlich wichtigere (Gesundheits-)Probleme als eine neue Platte. Bevor man aber nichts Definitives weiß, sollte man sich auch nicht in Gerüchten suhlen, sondern stattdessen lieber die Musik sprechen lassen. Und diese ist auf dem geschmackvoll betitelten und verpackten Album erneut absolut großartig und eigentlich genau das, was man erwartet hat: technischer Power Metal, der nicht selten an Nevermore erinnert. Grund dafür ist nicht nur die unverkennbare Gitarrenarbeit von Chuck himself, der die Akzente ähnlich setzt wie das Axtduo der Seattle-Heroen, sondern vor allem die Stimme von Tim Aymar, der es Warrel Dane-like schafft, auf der einen Seite hoch und klar, auf der anderen Seite aber auch psychotisch-atmosphärisch zu singen, um den meist überlangen Tracks das nötige Feeling einzuhauchen. Natürlich ist das Material im Durchschnitt langsamer als die Death-Outputs. Das verhindert aber nicht diverse Ausbrüche, die durchaus hundertprozentig nach der Stammband klingen. Dementsprechend verlangt "The Fragile Art..." auch nach intensiver Auseinandersetzung, denn musikalisches Fastfood bietet keiner der acht Tracks. Anspieltip: das eingängige und ultrageile 'Expect The Unexpected'. Weitere Highlights des Albums, das durchgehend auf allerhöchstem Niveau steht, sind der Opener 'Consumed', der den Bandkosmos auf den Punkt bringt, und das mit einem megagenialen Akustik-Break versehene 'When The Link Becomes Missing'. Würden Dream Theater nicht gerade ihren zweiten Frühling erleben, "The Fragile Art Of Existence" wäre ganz klar das Album des Monats. (ROCK HARD 9 / 10)
2. Breaking The Broken
3. Expect The Unexptected
4. What If...?
5. When The Link Becomes Missing
6. Believe
7. Cut Down
8. The Fragile Art Of Existence
Wie lange mußten wir darauf warten... Schon seit ewigen Zeiten angekündigt, liegt es nun endlich vor: das Debüt von Chuck Schuldiners zweiter Combo CONTROL DENIED. Sicherlich hat der begnadete Gitarrist momentan wesentlich wichtigere (Gesundheits-)Probleme als eine neue Platte. Bevor man aber nichts Definitives weiß, sollte man sich auch nicht in Gerüchten suhlen, sondern stattdessen lieber die Musik sprechen lassen. Und diese ist auf dem geschmackvoll betitelten und verpackten Album erneut absolut großartig und eigentlich genau das, was man erwartet hat: technischer Power Metal, der nicht selten an Nevermore erinnert. Grund dafür ist nicht nur die unverkennbare Gitarrenarbeit von Chuck himself, der die Akzente ähnlich setzt wie das Axtduo der Seattle-Heroen, sondern vor allem die Stimme von Tim Aymar, der es Warrel Dane-like schafft, auf der einen Seite hoch und klar, auf der anderen Seite aber auch psychotisch-atmosphärisch zu singen, um den meist überlangen Tracks das nötige Feeling einzuhauchen. Natürlich ist das Material im Durchschnitt langsamer als die Death-Outputs. Das verhindert aber nicht diverse Ausbrüche, die durchaus hundertprozentig nach der Stammband klingen. Dementsprechend verlangt "The Fragile Art..." auch nach intensiver Auseinandersetzung, denn musikalisches Fastfood bietet keiner der acht Tracks. Anspieltip: das eingängige und ultrageile 'Expect The Unexpected'. Weitere Highlights des Albums, das durchgehend auf allerhöchstem Niveau steht, sind der Opener 'Consumed', der den Bandkosmos auf den Punkt bringt, und das mit einem megagenialen Akustik-Break versehene 'When The Link Becomes Missing'. Würden Dream Theater nicht gerade ihren zweiten Frühling erleben, "The Fragile Art Of Existence" wäre ganz klar das Album des Monats. (ROCK HARD 9 / 10)
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