1. Devil In Me
2. Martyr
3. Starmaker
4. Burn This House Down
5. I Am Revolution
6. Blame It On Me
7. Already Dead
8. Curse The Day
9. Orange Glow
10. Heavy Crown
11. The Sickness
LAST IN LINE-Frontmann Andrew Freeman, nicht wirklich bekannt von diversen Live-Tätigkeiten als Sänger und/oder Gitarrist bei u.a Hurricane, Lynch Mob und The Offspring (!) sowie als Darsteller in der Las-Vegas-Produktion Raiding The Rock Vault, ist ´n armer Kerl, denn natürlich kann niemand in die Fußstapfen von Ronnie James Dio treten, schon gar kein gefühlter Newbie, mit dem man keine eigene Stimme assoziiert. Dass er gar nicht erst versucht, der Legende nachzueifern, ist dementsprechend eine weise Entscheidung, und seine typisch amerikanischen Hardrock-Vocals gehen in der Tat als durchgehend sehr angenehm durch. Das Gerüst, das ihm die olle Dio-Mannschaft - Vivian Campbell (g.), Vinny Appice (dr.) und der Ende Januar verstorbene Jimmy Bain (b.) -, die auch für alles Musikalische auf Holy Diver, The Last In Line und Sacred Heart verantwortlich zeichnete, zur Verfügung stellt, lässt ihm mit einer eher hardrockigen als metallischen Herangehensweise Raum für passende Hooklines, die immer dann am besten zur Geltung kommen, wenn gar nicht erst krampfhaft versucht wird, das Tempo anzuziehen (Anspieltipps: ´Devil In Me´, ´Starmaker´, ´Curse The Day´). Als Dio-Platte erkennt man Heavy Crown, vom ehemaligen Dio/Dokken- und heutigem Foreigner-Mitglied Jeff Pilson prima produziert, zwar nur in wenigen Momenten, aber das ist nicht schlimm: Manche Dinge kann man eh nicht besser machen. (ROCK HARD 8 / 10)
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