1. Throw My Bones
2. Drop The Weapon
3. We're All The Same In The Dark
4. Nothing At All
5. No Need To Shout
6. Step By Step
7. What The What
8. The Long Way Around
9. The Power Of The Moon
10. Remission Possible
11. Man Alive
12. And The Adress
13. Dancing In My Sleep
Es wäre wirklich jammerschade gewesen, wenn Deep Purple – wie Band-intern zunächst wohl diskutiert – mit INFINITE (2017) ihre Albumkarriere beendet hätten. Zum Glück konnten sich die scheinbar ewig jungen, besser gesagt: unverwüstlichen Ian Gillan, Ian Paice und Roger Glover mit ihren „jüngeren“ Kollegen Don Airey und Steve Morse auf ein uneingeschränktes Weitermachen einigen. Man munkelt, Gitarrist Morse sei diesbezüglich zwar skeptisch gewesen, doch ausgerechnet er ist der entscheidende Faktor, dass mit WHOOSH! ein weiteres wunderbares Hard Rock-Album gelungen ist. Natürlich sind die wilden Zeiten mit brennenden Verstärkern und fliegenden Bierbechern (Blackmore lässt grüßen) endgültig vorbei, auch musikalisch. Stattdessen regieren unendlich große künstlerische Erfahrung, gepaart mit dem Ohr – und feinen Händchen – für geschmackvolle Tunes zwischen Tanzbein und Tiefgang. Hinzu kommt ein einzigartiger Bandsound aus Morses virtuoser Fingertechnik, Aireys breitbeinigen Hammondorgel-Riffs und Gillans narrativem Gesangsstil, den man nicht nachahmen kann und der einem immer wieder reinstes Adrenalin in die Muskulatur injiziert. Insbesondere dann, wenn die Band nach diversen kompositorischen Leckerlis plötzlich mitten im Album, ohne Vorwarnung und jenseits aller altersbedingter Wehwehchen, mit ‘What The What’ und ‘The Long Way Round’ hemmungslos und wie zu besten Zeiten einfach abrockt. Kein Zweifel – für Deep Purple anno 2020 gilt mehr denn je: Wer kann, der kann! (METAL HAMMER 6 / 7)
2. Drop The Weapon
3. We're All The Same In The Dark
4. Nothing At All
5. No Need To Shout
6. Step By Step
7. What The What
8. The Long Way Around
9. The Power Of The Moon
10. Remission Possible
11. Man Alive
12. And The Adress
13. Dancing In My Sleep
Es wäre wirklich jammerschade gewesen, wenn Deep Purple – wie Band-intern zunächst wohl diskutiert – mit INFINITE (2017) ihre Albumkarriere beendet hätten. Zum Glück konnten sich die scheinbar ewig jungen, besser gesagt: unverwüstlichen Ian Gillan, Ian Paice und Roger Glover mit ihren „jüngeren“ Kollegen Don Airey und Steve Morse auf ein uneingeschränktes Weitermachen einigen. Man munkelt, Gitarrist Morse sei diesbezüglich zwar skeptisch gewesen, doch ausgerechnet er ist der entscheidende Faktor, dass mit WHOOSH! ein weiteres wunderbares Hard Rock-Album gelungen ist. Natürlich sind die wilden Zeiten mit brennenden Verstärkern und fliegenden Bierbechern (Blackmore lässt grüßen) endgültig vorbei, auch musikalisch. Stattdessen regieren unendlich große künstlerische Erfahrung, gepaart mit dem Ohr – und feinen Händchen – für geschmackvolle Tunes zwischen Tanzbein und Tiefgang. Hinzu kommt ein einzigartiger Bandsound aus Morses virtuoser Fingertechnik, Aireys breitbeinigen Hammondorgel-Riffs und Gillans narrativem Gesangsstil, den man nicht nachahmen kann und der einem immer wieder reinstes Adrenalin in die Muskulatur injiziert. Insbesondere dann, wenn die Band nach diversen kompositorischen Leckerlis plötzlich mitten im Album, ohne Vorwarnung und jenseits aller altersbedingter Wehwehchen, mit ‘What The What’ und ‘The Long Way Round’ hemmungslos und wie zu besten Zeiten einfach abrockt. Kein Zweifel – für Deep Purple anno 2020 gilt mehr denn je: Wer kann, der kann! (METAL HAMMER 6 / 7)
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