1. Rebirth 1815
2. Across The Sea Of Time
3. Mermaid's Isle
4. Age Of Steam
5. The Treachery Of Mortheon
6. Forces Of The Ocean, Unite!
7. Quest Into The Sky
8. Believe In The Dawn
9. Gates Of Netherrealm
10. Rage Of The Atlantic War
11. Until The Morning Sun Appears
Mit ihrer unbeschwerten Mischung aus Melodic und Power Metal erinnern die Jungs von Terra Atlantica wohl am ehesten an die Fantasy-Truppe Twilight Force aus der schwedischen Schmiede Falun. Stilistisch – wohlgemerkt; denn thematisch hat AGE OF STEAM, das zweite Album der Band um die beiden Gründer Tristan Harders und Drummer Nico Hauschildt, nichts mit Drachen oder dergleichen gemein. Wie schon auf dem Debüt A CITY ONCE DIVINE (2017) spinnen die Männer auch diesmal Geschichten rund um die Sage der versunkenen Stadt Atlantis. Das Konzept: Atlantis taucht im 19. Jahrhundert wieder auf und läutet durch seine fortschrittliche Technologie die Industrielle Revolution ein. Klar so weit. Begleitet wird dieses Ereignis von melodischem Metal mit kraftvollen Einschüben und orchestralem Anklang, wobei ‘The Treachery Of Mortheon’ dank Gastgesang dann doch etwas zu viel Opernluft schnuppert. Die Stärke der Platte liegt klar in eingängigen Refrains, die besten Beispiele finden sich mit ‘Across The Sea Of Time’ und ‘Mermaids’ Isle’ bereits zu Beginn. Leider schafft es AGE OF STEAM nicht, wirklich Neugierde zu wecken, geschweige denn, diese aufrechtzuerhalten. Das Verlangen, dieses Album mehrmals hören zu wollen, verpufft ziemlich schnell. Für ein paar Minuten voller Leichtigkeit reicht es allemal, und Befürworter einer musikalischen Märchenstunde finden sich gewiss. (METAL HAMMER 3,5 / 7)
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