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Savage - Loose 'n Lethal

Savage - Loose 'n Lethal


Release Info: 1983 - Ebony - Full Length
Band Info: England - 1978 - Heavy Metal
Bewertung: 8


Songs:

1. Let It Loose
2. Cry Wolf
3. Berlin
4. Dirty Money
5. Ain't No Fit Place
6. On The Rocks
7. The China Run
8. White Hot


Savage gründeten sich 1978 in der englischen Gemeinde Mansfield und zählen zur „New Wave Of British Heavy Metal“. Mit ihrem 1983er Album legte diese Band einen der wohl bekanntesten Klassiker dieser musikalischen Bewegung vor. Die Bewegung, die zweifelsohne in ihrer Rolle als Vorreiter späterer Erscheinungsformen des Metal, wie etwa den Speed oder Thrash Metal erst ermöglichte, und als einer der wohl stärksten Einflüsse und Meilenstein überhaupt in die Annalen des „Heavy Metal“ einging. Nach wie vor werden junge Bands und folgende Generationen von Musikliebhabern durch die alten Bands der NWoBHM Ära inspiriert und nachhaltig in ihren Bann gezogen. Combos wie Blitzkrieg, Diamond Head, Holocaust, aber auch Bands wie Virtue, die in ihrer Sturm und Drang Phase nur Demos veröffentlichten, finden sich als Patch immer häufiger auf Kutten junger Fans wieder. oder werden von jungen Bands gecovert. Bands wie die Spanier „Iron Curtain“ oder „Iron Dogs“ aus Kanada formatierten sich erst in den späten 2000er Jahren, ihre Musik trägt dennoch diese unverkennbar eklatante britische Note der NWoBHM.

Mit „Loose ´n Lethal“ debütierten Savage nach zwei Demos, der Split „Scene Of The Crime“, auf der unter anderem Sparta und Tyrant vertreten waren und einer Single unter dem Titel „Ain´t No Fit Place“, deren beiden Tracks sich später auch auf dem Longplayer wiederfanden. Das dass Album verkaufte sich in kürzester Zeit 25.000 mal. Savage´s „Loose´n Lethal“ eröffnet mit der starken Nummer „Let It Loose“; der Song wurde auch von der NWoBHM Tribute Band Roxxcalibur für ihr 2009er Album „NWOBHM For Muthas“ gecovert. Metallica coverten „Let It Loose“ auf einem ihrer Demos. Der typische Sound der frühen Savage Alben ist scheppernd und die Gitarren etwas übersteuert, was sich auf die Musik aber nicht negativ auswirkt. Ganz im Gegenteil, der Sound ist grade deshalb schön fett, rotznäsig und dreckig. Mit „Cry Wolf“ oder „Dirty Money“ geht es dann frenetisch weiter. Die B-Seite eröffnet mit der Midtempo Nummer „Ain´t No Fit Place“, welche akustisch eingeleitet wird. Es folgt mit „On The Rocks“ eine recht eingängige Nummer und geht dann über in das stopfende Riff zu „The China Run“. Hier stimmten sowohl Musik, Sound und Produktion. (CROSSFIRE)


Savage - Photo

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