1. The Satanist
2. Shockwave
3. Burning Hammer
4. Call Of The Siren
5. Siege Machine
6. Gateway To Hell
7. Poison Chalice
8. Roundhead
Für ihr zweites Album hatten AMULET notgedrungen einen langen Vorlauf, weil die beiden federführenden Gitarristen andere Mitmusiker finden mussten. Ihr größter Gewinn ist neben der Zeit, die sie hörbar in „The Inevitable War“ gesteckt haben, ihr charismatischer neuer Sänger Federico Mazza (Asgard), der den kunstvoll gestrickten Kompositionen die Krone aufsetzt, ohne selbst irgendwie aufgesetzt zu klingen. Die Briten greifen für keinen Song auf abgegriffene Muster zurück, sondern agieren geradezu progressiv, ohne Prog zu sein, womit sie angenehm (übrigens auch bezüglich dezenter Folk- und Synthesizer-Einsprengsel) an Nachbarn wie Dark Forest oder Wytch Hazel erinnern. Die beispiellos organische Produktion von Bandkopf Nippys Bruder (keep it in the family) macht das Ding endgültig zu einem Muss für den anspruchsvollen Teil der IG Metall. (ROCK HARD 8,5 / 10)
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