1. L.F.I.R.S
2. King Of The Dead
3. Castle Of Fear
4. The Fall Of A Realm
5. Banging In The Grave
6. Feed The Night
7. The Creed
8. Sisters Of Battle
„So muss Achtziger-Metal 2020 klingen“, schwärmt Tankards Gerre und spricht eine „absolute Empfehlung“ aus. Wer würde es wagen, ihm zu widersprechen? Eben! Wie schon auf ihrem allseits abgefeierten Demo lassen NECK CEMETERY auch auf ihrem Longplay-Debüt die Achtziger hochleben, wobei sie mit Augenmaß auch aktuelle Produktionstechniken einfließen ließen, da es nicht zwingend rumpelpumpeln muss, um trve zu sein. Das Spektrum der Einflüsse reicht vom treibenden Teutonen-Metal (das Riff von ´Castle Of Fear´ erinnert an Running Wild) über englandhailende Manowar (´Feed The Night´) bis zu derbem Ami-Thrash (in ´The Creed´ riffen Wargasm und Slayer um die Wette). Auffallend ist der hohe Mitgrölfaktor der eingängigen Refrains, die insbesondere die Hymne ´King Of The Dead´ und den Kumpelbanger ´Banging In The Grave´ zu Hits adeln. Bei letztgenannter Nummer singt passenderweise Grave Diggers Chris Boltendahl mit, und für den epischen Siebenminüter ´Sisters Of Battle´ konnte mit dem ehemaligen Atlantean-Kodex-Gitarristen Michael Koch ein weiterer Gastmusiker gewonnen werden. Die Rasselbande um RH-Kollege Jens Peters am Mikro und Sodom-Gitarrist Yorck Segatz schwitzt ihre Leidenschaft für die goldene Ära des Heavy Metal aus jeder Pore und nimmt euch mit auf eine unterhaltsame Zeitreise, die verdammt großen Bierdurst weckt. Wohlsein! (ROCK HARD 8 / 10 )
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