1. Encircled
„We Are The Void" stürzte DARK TRANQUILLITY in eine Krise, die sie mit einem neuen Songwriting-Ansatz auf „Construct" überwinden konnten. Auf „Atoma" setzt die Göteborger Melo-Death-Institution ihren „neuen" Stil nun noch konsequenter um und scheut sich weiterhin nicht davor, die Arrangements offener und zugleich straffer zu gestalten. Die beiden Eröffnungstracks zeigen dabei ganz gut, zwischen welchen beiden Welten die Band sich 2016 bewegt: ´Encircled´ zitiert als angeschwärzter Thrasher am besten die Frühphase der Band, während ´Atoma´ als Midtempo-Song mit verträumten Keyboard-Klängen und cleanen Gesängen den Gothic-Touch DARK TRANQUILLITYs gut zusammenfasst. Was dem Album über einige Strecken aber erneut fehlt, sind wirklich packende Refrains. (ROCK HARD 7,5 / 10)


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