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Karo - Heavy Birthday II & III



Release Info: 2019 - Pride & Joy - Full Length
Band Info: Deutschland - 1985 - Hard Rock
Bewertung: 7,5


Songs:

1. Fast Talk, Bright Lights
2. Breakout
3. Take Me Higher
4. All The Way
5. Don't You Turn Me Back
6. Blind Love
7. Turned The Trick
8. Deceiver
9. Dancing On My Finger
10. Burning Alive
11. The Only Game
12. Still Hate To Loose
13. All The Fun

14. Coz I'm Hot
15. Joyride
16. Lost In The Crowd
17. Walking On Ice
18. Hit And Run
19. White Monkey
20. Slow Dancing
21. Metal Hero
22. Bad Things Come Back
23. Watch Out
24. Up And Down
25. Saying Goodbye

Die Band Karo wurde 1987 in Berlin gegründet. Namensgeber der Band war Keyboarder Karo Straub, welcher sich mit Sänger Lutz Salzwedel alias Dan Lucas, Gitarrist Erich Holstein und Schlagzeuger Ronnie Bosien verstärkte. Nur ein Jahr später erschien bereits das Debut Album „Heavy Birthday“; welches heute als eines der Referenzwerke in Sachen Melodic Hard Rock aus Deutschland gilt. Bis zur Auflösung der Band im Jahr 1989 entstanden jedoch noch zahlreiche weitere Lieder, die aber nie das Licht der Welt erblickten. Zumindest bis vor einigen Jahren! Da konnte man die erwähnten Stücke plötzlich als Download im Internet finden. Leider schauten Fans von physischen Tonträgern bislang in die Röhre, was mit Veröffentlichung dieser Doppel CD nun aber endlich ein Ende hat. Etwas unspektakulär als „Heavy Birthday II & III“ betitelt, enthalten die beiden Silberlinge insgesamt fünfundzwanzig keyboardlastige Stücke, die so richtig schön den Sound der achtziger Jahre widerspiegeln. Im direkten Vergleich gefällt mir dabei der erste Rundling mit schlagkräftigen Songs wie „Fast Talk, Bright Lights“, „Breakout“, „Take Me Higher“, „Don´t You Turn Me Back“, „Turned The Trick“, „Deceiver“ und „Burning Alive“ doch deutlich besser. Das sind alles Gassenhauer die qualitativ mit dem tollen Erstwerk mithalten können, während sich auf „Heavy Birthday III“ für mich auch so manches verzichtbare Lied eingeschlichen hat. Herausstechen können hier, das mit ordentlich Drive ausgestattete „Joyride“, der Stampfer „Walking On Ice“ und „Hit And Run“. Ein paar andere Kompositionen plätschern dagegen eher belanglos vor sich hin. Deswegen fällt meine Benotung auch recht unterschiedlich aus. Verdiente 8,5 Punkte kann ich an „Heavy Birthday II“ verteilen, während sich „Heavy Birthday III“ leider mit bescheidenden 6,5 Punkten zufriedengeben muss. Alles in allem ist diese Veröffentlichung eher als Zeitdokument zu sehen und trotzdem bin ich sehr dankbar dafür, dass diese Lieder endlich verbreitet wurden. Karo Fans können blind zugreifen und Liebhaber von Old School lastigem AOR / Hardrock sollten das Album zumindest mal angetestet haben. (CROSSFIRE 7,5 / 10)





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