1. Funeral Pyre
2. Scarred Grandeur
3. Orchard Of Grievance
4. In Vain
5. Nocturnal Heresy
6. The Silvering Silver
7. In Bleak Misery
8. A Shining Abyss
9. Devouring Darkness
10. A Dying Wish
Nach dem starken zweiten und dritten The-Spirit- beziehungsweise Thron-Album kehren nun diejenigen zurück, die den Dissection-Tribut zuerst zum Programm machten. Obscura-Kopf Steffen Kummerer brauchte sechs Jahre für THULCANDRAs vierte Platte und betreibt mit notgedrungen umbesetzter Mannschaft (unter anderem musste der verstorbene Bassist Christian Kratzer ersetzt werden) einmal mehr reine Schweden-Black-Death-Liebhaberei. „A Dying Wish“ wirkt insgesamt etwas verhaltener als der direkte Vorgänger „Ascension Lost“, doch dies hat den Vorteil, dass man sich an etlichen ausladenden Instrumental-Parts ergötzen darf, die - klar - Dissection, Sacramentum oder Unanimated alle Ehre machen. Am besten bringt die Obergeilheit ´In Vain´ jene bittersüße Neunziger-Atmosphäre auf den Punkt, deren Beschwörung im Grunde die einzige Daseinsberechtigung der Band ist - und das reicht weiterhin völlig. (ROCK HARD 8 / 10)


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