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Greyhawk - Thunderheart



Release Info: 2024 - Fighter - Full Length
Band Info: USA - 2016 - Heavy Metal
Bewertung: 8


Songs:

1. Spellstone
2. Ombria (City Of The Night)
3. Thunderheart
4. Rock & Roll City
5. Steadfast
6. Sacrifice Of Steel
7. The Last Mile
8. Back In The Fight
9. The Golden Candle

Vier Jahre nach dem tollen Debüt "Keepers Of The Flame" meldet sich GREYHAWK aus Seattle mit einem neuen Album zurück. Und zumindest beim Artwork hat die Band um Sänger Rev Taylor etwas dazugelernt. So richtig schön ist zwar auch das Bild von Angela Grymuza nicht, das "Thunderheart" schmücken soll, aber es ist deutlich gesünder für die Augen als jenes des Debüts. In allen anderen Belangen erweist sich der GREYHAWK zum Glück als lernresistent. Auch das neue Album strotzt vor unkonventionellen Ideen, einer sehr eigenen Interpretation von Metalgesang und klaren Bekenntnissen zu der großen Musik der Achtziger. Damit Blumentöpfe zu gewinnen, wird schwierig, aber da die Amis demnächst in Lauda-Königshofen aufspielen dürfen, scheint ein gewisser Erfolg nicht außer Reichweite zu liegen. Da bei mir auch das Debüt immer mal wieder rausgekramt und befeiert wird, soll ich mich damit zufrieden zeigen. "Thunderheart" steht diesem vier Jahre alten Album jedenfalls in nichts nach. Denn auch hier gilt wieder: 45 Minuten gute Laune! Ob bei den "Ohohoho"-Chören des Epic-Stampfers 'Steadfast', der HAMMERFALL-Gedächtnishymne 'Sacrifice Of Steel', die packender ist als alles, was die Schweden in den letzten fünfzehn Jahren veröffentlicht haben, oder der abschließenden kinoreifen Akustik-Ballade 'The Golden Candle', die dermaßen drüber ist, dass ich aus dem Grinsen nicht mehr rauskomme, hier stimmt einfach alles. Meine Erwartungen an GREYHAWK wurden vollends erfüllt. Seit zwei Monaten zieht der grüne Falke hier seine Kreise durch mein Zimmer und meinen Kopf und ein Ende scheint bisher nicht in Sicht. Damit empfehle ich die inzwischen übrigens von Rob Steinway (ex-SKELATOR) an der Gitarre unterstützten Fackelträger allen, die wie ich auf den alten Saft aus neuen Schläuchen stehen. Es leben die Achtziger! Und die Zwanziger! Herrlich! (POWERMETAL.DE 9 / 10)


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