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Metal Allegiance - Metal Allegiance



Release Info: 2024 - Nuclear Blast - Full Length
Band Info: USA - 2014 - Thrash Metal
Bewertung: 8          


Songs:

1. Gift Of Pain
2. Let Darkness Fall
3. Dying Son
4. Can't Kill The Devil
5. Scars
6. Destination: Nowhere
7. Wait Until Tomorrow
8. Triangulum (Creation / Evolution / Destruction)
9. Pledge Of Allegiance

Metal verbindet – das spüren nicht nur Fans, sondern auch Musiker. Um dem Gemeinschaftsgedanken zu huldigen, rief der bis dato eher unbekannte Mark Menghi Metal Allegiance ins Leben. Dazu rekrutierte er den just bei Megadeth ausgeschiedenen Bassisten Dave Ellefson sowie Über-Drummer Mark Portnoy und Testament-Gitarrist Alex Skolnick als Kern der Band, die erst – mit Unterstützung unzähliger weiterer Künstler – Cover-Versionen interpretierte. Von Menghi angeführt, erarbeitete das Quartett erste eigene Songs für das vorliegende Debüt. Beibehalten wurde die Tatsache, dass sich am Mikro Stars wie Randy Blythe (Lamb Of God), Troy Sanders (Mastodon), Phil Anselmo (Down) und viele mehr abwechseln – auf die Spitze getrieben wird das Spiel mit zwei Duetten und dem zu sechst eingesungenen Abschluss ‘We Rock’, der auf der Deluxe-Edition zu hören ist. Das Songwriting spielt sich auf einem soliden Niveau ab und passt sich dem Musikstil jedes Sängers an, wobei Ausreißer nach oben auffallen: Die fett groovende Headbanger-Orgie ‘Can’t Kill The Devil’ (die auch als reinrassiger Testament-Song durchginge und das Highlight der Platte darstellt), das von Triviums Matt Heafy intonierte wie solierte ‘Destination: Nowhere’ sowie das erst zarte, dann harte ‘Wait Until Tomorrow’ mit Doug Pinnick (Kings X) und Jamey Jasta (Hatebreed) plus das thrashige ‘Pledge Of Allegiance’ mit Mark Osegueda (Death Angel). Nicht überzeugen kann dagegen das Duett desselben mit Cristina Scabbia (Lacuna Coil); der Shred-Abriss ‘Triangulum (I. Creation, II. Evolution, III. Destruction)’ mit unter anderem Misha Mansoor (Periphery), Charlie Benante (Anthrax) und Ron „Bumblefoot“ Thal (Guns N’ Roses) dürfte immerhin technisch ambitionierten Gitarristen gefallen. Auch wenn durch die Abwechslung ein Gesamteindruck verwischt wird, gelingt es Metal Allegiance weitgehend, die von den vielen großen Namen hervorgerufene Erwartungshaltung zu befriedigen. (METAL HAMMER 4 / 7)




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