Night In Gales sind in Sachen Qualität unglaublich konstant. Auch
auf ihrem neunten Studioalbum bleiben sich die Deutsch treu, auch wenn man nach
vier Alben mit Dan Swanö als Produzent, diesmal mit Fredrik Norström zusammengearbeitet
hat. Der Mann also, der Meisterwerke wie «Whoracle» von In Flames, «Slaughter
Of The Soul» von At The Gates oder «The Gallery» von Dark Tranquillity produziert
hat.
Das Ergebnis
ist ein roher, brachialer Sound der Night In Gales etwas brutaler wirken lässt.
Das lässt Songs wie «Into The Evergrey» oder «Spirals» noch näher an den ursprünglichen
Göteborg Sound der 90er rücken. Die
schneidenden Riffs, der brutale Gesang, die treibenden Drums und die kalten
Melodien, all das konnte die Band schon immer und das ist hier nicht anders. Lyrisch
beschäftigt man sich erneut mit den Untiefen der Seele und der Dunkelheit. So
kommt man zum Schluss wieder zum gleichen Fazit: Auf Night In Gales ist Verlass.
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