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Nasty Savage - Nasty Savage



Release Info: 1985 -  Metal Blade - Full Length
Band Info: USA - 1983 - Thrash Metal
Bewertung: 7,5        


Songs:

1. No Sympathy
2. Gladiator
3. Fear Beyond The Vision
4. Metal Knights
5. Garden Of Temptation
6. Asmodeus
7. Dungeon Of Pleasure
8. The Morgue
9. Instigator
10. Psychopath
11. End Of Time

Es ist extrem schwer, den Sound von Nasty Savage zu beschreiben. Nasty Savages Debütalbum ist größtenteils typischer Thrash Metal. Was Nasty Savage von anderen Bands dieser Art unterscheidet, ist die Art und Weise, wie sie ihre Musik orchestrieren. Die Grundform dieses Albums ist Thrash Metal. Es gibt zwei Leadgitarristen, und die Lead-Parts sind gut gemacht. Die Rhythmusmuster sind jedoch nicht komplex oder technisch, sondern einfache Powerchord-Riffs mit gelegentlichen Licks. Was diese Riffs auszeichnet, ist die Art und Weise, wie sie mit dem Schlagzeugspiel verschmelzen. Songs wie Gladiator und Fear Beyond The Vision nehmen ein normales Thrash-Riff und schaffen es, zusammen mit dem Schlagzeugbeat einen ordentlichen Sound zu erzeugen, der einen zum Headbangen bringt. Die meisten Songs folgen diesem Schema, mit Ausnahme von Garden of Temptation, einem sanften Instrumentalstück. Da die Gitarrenriffs nicht besonders umfangreich sind, sind ein schöner Beat und wirklich gute Soli wichtig. Das gelingt, aber ein guter Sänger wäre auch hilfreich. Dies ist wahrscheinlich die größte oder schwächste Seite der Band, je nachdem, wer man ist. Manche mögen Nasty Ronnie, andere verachten seinen Gesangsstil. Man kann Ronnie mit keinem anderen Sänger vergleichen, da er in der Metal-Szene seinen eigenen Stil entwickelt hat. Meistens singt er in diesem normalen, Thrash-ähnlichen Stimmumfang. Er tendiert dazu, sehr hoch zu singen. Bei manchen Songs, wie „Fear Beyond the Vision“, klingen seine höheren Parts oft ähnlich wie bei King Diamond. Manchmal geht er hingegen sehr tief und grunzt seine Gesangsparts fast. Manchmal singt er sogar mit einer albernen Stimme (siehe „Dungeon of Pleasure“). Er lässt sich völlig austoben – was ich gut finde, weil es dem Album sporadisch macht und nicht immer wieder das Gleiche langweilig macht. Mit dem kraftvollen Gesang von Nasty Ronnie, den guten Gitarrenriffs und einem schönen Thrash-Beat kann man mit diesem Album nichts falsch machen. Es enthält viele gute Songs, darunter „No Sympathy“, „Gladiator“, „Fear Beyond the Vision“, „Metal Knights“ und „Asmodeus“. Wenn dir der Gesang nicht gefällt, lohnt es sich schon allein wegen des puren Thrash Metals. Denke auch daran, dieses Album zu deinem Geschmackswunsch zu machen; Nasty Savages selbstbetiteltes Album hat einiges zu bieten. (METAL ARCHIVES)

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